Bericht
Ludwig Adrian Richter - der berühmte Enkel eines Kammerherrn von Schloss Wachau wurde zum Namensgeber der Lotzdorfer Schule
Der Beitrag widerspiegelt an Hand von Stadtratsbeschlüssen der Stadt Radeberg die Nachkriegsereignisse an der Lotzdorfer Schule ab 1945. Bereits Frühjahr 1946 begannen durch die Sowjetische Militäradministration (SMAD) die Vorbereitungen, in der Sowjetischen Besatzungszone ein demokratisches Schulsystem einzuführen und durchzusetzen. Ab 1. September 1946 trat das „Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule als Einheitsschule“ in Kraft. Die Umbenennung der Schulen folgte und die Lotzdorfer Schule wurde in „Ludwig-Richter-Schule“ umbenannt, um die neue Zeit, den Neubeginn zu dokumentieren, der mit der Abschaffung alter Strukturen einherging. Dennoch ist die Namensgebung in dieser Zeit mit einem Maler der Romantik ungewöhnlich, passte dieser Name doch so gar nicht zu der Schulreform und Entnazifizierungswelle. Üblich waren eher Namensgebungen von Kommunisten.
- Verwandtes Objekt und Literatur
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-732671
qucosa:73267
- Thema
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Geschichte Mitteleuropas
Lotzdorf Ludwig-Richter-Schule
Kammerherr Heinrich Carl Richter
Schloss Wachau
Carl August Richter
Kunstakademie Dresden
Ludwig Adrian Richter
Maler der Romantik
Wilhelm von Kügelgen
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Schönfuß-Krause, Renate
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Teamwork Schönfuß
- URN
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-748265
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2025, 08:16 MEZ
Datenpartner
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Schönfuß-Krause, Renate
- Teamwork Schönfuß