Personenkraftwagen

Heinkel Kabinenroller

Die Heinkel Flugzeugwerke, die während des Zweiten Weltkrieges für die nationalsozialistische Luftrüstung produziert hatten, durften nach Kriegsende nur noch Fahrzeuge herstellen. Im einzig verbliebenen Werk in Stuttgart-Zuffenhausen begann 1950 die Produktion von Motorrädern, Zweirädern und auch Kabinenrollern. Kennzeichnend für diese waren Stromlinienform und Leichtbau, die Heinkels Erfahrung im Flugzeugdesign zeigten. Wie die bekanntere BMW-Isetta hatte die Heinkel Kabine Fronteinstieg, aber die Lenksäule klappte nicht weg. Da das Fahrzeug nur 3,5 l Benzin auf 100 km verbrauchte und die Anschaffung recht günstig war (2750 DM), wurden von 1955 bis 1958 12 000 Kabinenroller verkauft. Doch der Trend ging hin zum "richtigen" Auto. Könnte das Konzept des Kabinenrollers Vorbild für ein Stadtauto der Zukunft sein?

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universal

Location
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventory number
EVZ:1981/0044

Subject (what)
Personenkraftwagen
Kabinenroller
Kraftfahrzeug
Kraftwagen
Kleinwagen

Event
Herstellung
(who)
Ernst-Heinkel-Aktiengesellschaft, Stuttgart
(where)
Herstellungsort: Stuttgart
(when)
1957

Rights
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Last update
22.04.2025, 10:12 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Personenkraftwagen

Associated

  • Ernst-Heinkel-Aktiengesellschaft, Stuttgart

Time of origin

  • 1957

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