Relief

Schneider-Wibbel-Relief

Seit dem 9. Januar 1957 gibt es in der Düsseldorfer Altstadt, als Durchbruch zwischen Bolkerstraße und Flingerstraße, die Schneider-Wibbel-Gasse.
Mit dem Relief des Bildhauers Rudolf Zieseniss wird an eine zentrale Szene der Schneider-Wibbel Volkskomödie des Heimat- und Mundartdichters Hans Müller-Schlösser erinnert.
Der Schneidermeister sieht in der tragikomischen Verwechslungs- und Stellvertreterszene seiner eigenen Beerdigung zu. Der Reliefkommentar "Wat bin ich eine schöne Leich" wird als Textergänzung dem Schauspieler Paul Henckels zugeschrieben, der die Hauptrolle des Stückes über eintausendmal in Düsseldorf spielte. An ihn, seine Kollegin, Mitspielerin und spätere Ehefrau Thea Grodtczinsky sowie den Autor des erfolgreichen Bühnenstücks Hans Müller-Schlösser wird mit den Porträtbüsten unterhalb des Reliefs erinnert.

Johannes auf der Lake

Rudolf Zieseniss, Schneider-Wibbel-Relief, 1956 | Urheber*in: Zieseniss, Rudolf / Rechtewahrnehmung: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Inventarnummer
KA.SB13
Material/Technik
Stein
Inschrift/Beschriftung
"WAT BIN ICH EINE SCHÖNE LEICH!"

Klassifikation
Relief (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1956

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Relief

Beteiligte

Entstanden

  • 1956

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