Relief
Schneider-Wibbel-Relief
Seit dem 9. Januar 1957 gibt es in der Düsseldorfer Altstadt, als Durchbruch zwischen Bolkerstraße und Flingerstraße, die Schneider-Wibbel-Gasse.
Mit dem Relief des Bildhauers Rudolf Zieseniss wird an eine zentrale Szene der Schneider-Wibbel Volkskomödie des Heimat- und Mundartdichters Hans Müller-Schlösser erinnert.
Der Schneidermeister sieht in der tragikomischen Verwechslungs- und Stellvertreterszene seiner eigenen Beerdigung zu. Der Reliefkommentar "Wat bin ich eine schöne Leich" wird als Textergänzung dem Schauspieler Paul Henckels zugeschrieben, der die Hauptrolle des Stückes über eintausendmal in Düsseldorf spielte. An ihn, seine Kollegin, Mitspielerin und spätere Ehefrau Thea Grodtczinsky sowie den Autor des erfolgreichen Bühnenstücks Hans Müller-Schlösser wird mit den Porträtbüsten unterhalb des Reliefs erinnert.
Johannes auf der Lake
- Standort
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Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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KA.SB13
- Material/Technik
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Stein
- Inschrift/Beschriftung
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"WAT BIN ICH EINE SCHÖNE LEICH!"
- Klassifikation
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Relief (Sachgruppe)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Relief
Entstanden
- 1956