Bestand
078 (Bestand)
Erschließungszustand, Umfang: 2 Kartons
Vorwort: Erwerb 29/2014
Der Übereigner, Dr. med. Detlef und Waltraut Radenbach, Bugenhagenstrasse 11,
23568 Lübeck, gab zu den Unterlagen folgende Erläuterungen:
"Nachlass der Familie Lange (und Wilcken), ehemals Bugenhagenstr. 11, 23568 Lübeck
Folgendes ist meiner Frau und mir bekannt, aus den hinterlassenen Unterlagen und den mündlichen Mitteilungen von Heinz Wilcken und seiner Frau Rose Marie geb. Lange.
Franz Lange, geb. 02.03.1879, und seine Ehefrau Ella geb. Wunsch , geb. 18.09.1883
Über deren Herkunft ist uns nichts genaues bekannt. Beide kamen aus Thüringen, er war in Kahla aufgewachsen, sie in Lauchstädt bei Merseburg geboren und in Eisenach aufgewachsen. Es gab damals dort noch einige Verwandte. Lübecker Angehörige gab es nach unserer Kenntnis nicht.
In dem Nachlass fand sich ein altes Fotoalbum, vermutlich aus der Familie Wunsch stammend (Päckchen 1), außerdem eine Gedichtsammlung der Ella Wunsch (Päckchen 2)
Wahrscheinlich aufgrund seiner Anstellung als Lehrer kam er (zunächst alleine) nach Lübeck. Franz L. war langjährig am Katharineum tätig, entsprechende Vermerke gab es in hinterlassenen Schulbüchern, welche z. T. schon früher dem Katharineum übergeben wurden. Franz L. lehrte zumindest in den Fächern Latein und Mathematik.
Das Paar heiratete 1909. Es wohnte zunächst am Stadtpark in der Parkstraße. Aus dem Haushalt der beiden stammt ein Büchlein, in welchem in den Jahren 1905 bis 1920 Einnahmen und Ausgaben festgehalten wurden (Päckchen 3 ).
Die Herkunftsfamilie von Ella L. soll vermögend gewesen sein, vermutlich deswegen war der Bau einer Villa in der Bugenhagenstraße 11 möglich, die 1913 fertig gestellt wurde.
In diesem Haus lebten Ella und Franz Lange bis zu ihrem Tod 1940 bzw. 1951.
In der Mappe 1 befinden sich neben Urkunden einige Fotos von Franz L. in unterschiedlichem Lebensalter, auch von Ella mit (sehr wahrscheinlich) der Tochter Rose Marie, von Franz L. mit Mutter oder Schwiegermutter und der Tochter Rose Marie und zwei Fotos von Spaziergängen im Stadtpark.
Haus Bugenhagenstraße 11
In der Mappe 2 befindet sich eine CD mit Fotos vom Haus außen und innen, zwischen 1912 und dem Anfang der 40er Jahre und einige jetzt aktuell angefertigt. Die Originale befinden sich in unserem Besitz, wir möchten sie gerne an einen späteren Besitzer weiter geben.
In der Mappe befindet sich auch ein Bauplan, zum Verbleib im Stadtarchiv.
In einer roten Mappe wurden weitere Pläne beigefügt. Wir bitten jedoch um die Rückgabe nach einer Anfertigung von Kopien oder Scans für das Archiv.
Wir verfügen auch noch über eine originale "Abschrift aus dem Grundbuch" mit verschiedenen Einträgen bis zum Jahr 1925, die bei uns eingesehen werden kann. Diese möchten wir auch einem späteren Besitzer übergeben.
Das Haus wurde in den Kriegs- oder Nachkriegszeiten mit bis zu 3 Parteien belegt, was wir anhand der 1975 noch getrennten Gasversorgung (mit eigenen Zählern für jedes Stockwerk und zusätzlichen Kücheneinbauten) rekonstruieren konnten. Schon in Kriegszeiten erfolgten Einquartierungen (s. das Gästebuch, siehe unten). Nach der Besetzung Lübecks durch die Engländer wurden - laut dem Vorbesitzer - in der Bugenhagenstraße mehrere Häuser, so auch dieses, vorübergehend beschlagnahmt bzw. mit englischen Truppen belegt. Die Bewohner mussten sehr kurzfristig ausziehen. Die frühere Hausbesitzerin beklagte, dass englische Soldaten "in angeheitertem Zustand" innerhalb des Hauses Schießübungen auf den (nicht mehr erhaltenen) Kronleuchter vornahmen. Dazu passt, dass wir bei einer gründlichen Reinigung in dem entsprechenden Zimmer unter einer Heizungsverkleidung ganz hinten eine Patronenhülse gefunden haben. Auf dem Dachboden befindet sich ein Verschlag, welcher durch eine Tür abgetrennt ist und der noch eine Aufschrift mit Kreide trägt. Im Original lässt sich der Text "PLATOON STORES" entziffern: d. h. Lager des "Platoon". (Platoon [zu deutsch "Zug"] ist eine militärische Einheit zu ca. 24 Soldaten). Im Keller trägt eine Tür die Aufschrift "OUT OF BOUNDS", d. h. vermutlich "Out of boundaries" = "außerhalb der Grenzen" - s. die Aufnahmen auf der CD mit den Hausfotos.
1975 bezogen wir als Mieter das Erdgeschoss des Hauses. 1985 haben wir das Haus - gegen Leibrente und Wohnrecht - von Heinz Wilcken gekauft. Da das Ehepaar Lange/Wilcken über nur wenig Geld verfügte war das Haus weitgehend von Umbauten verschont geblieben. Auch einige Stücke aus dem Mobiliar konnten wir übernehmen.
Rose Marie Wilcken geb. Lange
Sie wurde am 09.06.1910 als Tocher von Ella Lange geb. Wunsch und Franz Lange geboren. Über ihre Jugend und schulische Ausbildung ist uns nichts bekannt. Von einer abgeschlossenen Berufsausbildung wissen wir nichts, sie hat aber zumindest die einer Säuglingsschwester angestrebt. Später wurde sie in Dokumenten als DRK-Helferin bezeichnet. Sie hatte uns auch berichtet, im Kriege (in Lübeck oder der Umgebung) in der Versorgung von Kriegsverletzten tätig gewesen zu sein.
Rose Marie L. war ihrem Vater, ihrem Bruder Peter und dem Haus Bugenhagenstraße 11 sehr verbunden. Letzteres blieb trotz ihrer Verheiratung bis zu ihrem Tode in ihrem Besitz. Nach ihrer Heirat mit Heinz Wilcken 1942 (s. a. Fotos von der Hochzeit in der St.-Gertrud-Kirche, bei den Unterlagen von Heinz Wilcken) wohnte das Ehepaar zunächst in Hamburg, zog jedoch später wieder nach Lübeck in das Haus Bugenhagenstraße 11.
Von Rose Marie L. existiert ein Zahl von Fotos, s. Mappe 3. Ihr Vater, Franz Lange, wurde von seinem Schwiegersohn einmal als "Bastler" bezeichnet. Im Keller des Hauses war - nach den Bauplänen und auch noch bei unserem Einzug erkennbar - ein kleiner Raum als Dunkelkammer eingerichtet gewesen. Die Fotos von Rose Marie Lange reichen von der Säuglingszeit bis zur Zeit als junge Frau und zeigen sie alleine, mit ihrem Vater oder der Mutter, evtl. den Großmüttern, ihrem Bruder Peter und ihrem Ehemann. Auch aus der Nachkriegszeit gibt es Fotos, z. B. von Reisen des Ehepaars (vorzugsweise in die Niederlande).
Von Rose Marie Lange stammt auch eine handschriftliche Gedichtsammlung (Päckchen 4) Das Ehepaar Lange/Wilcken blieb kinderlos, Rose Marie Wilcken starb 1983 an den Folgen einer Diabetes.
Peter Lange
Er wurde am 19.10.1914 geboren. Es existieren einige Fotos aus seiner Kindheit, die ihn als Kleinkind, mit seiner Schwester Rose Marie, aber auch als Kind in Indianer-Verkleidung, mit seinem Vater und als Jugendlichen zeigen (Mappe 4).
Schulzeugnisse existieren nicht mehr (vielleicht noch in den Archiven des Katharineums?). Er ging offensichtlich dort zur Schule, denn in der u. g. Briefsammlung findet sich eine Erinnerung an eine Beitragszahlung an einen Katharinen-Fechtklub. Wir haben auch ein Schulbuch von ihm gefunden, eine "Grammatik der englischen Sprache für höhere Lehranstalten". Kritzeleien auf diversen Seiten zeigen, dass er ein Schüler wie viele andere war und die Lehrer auch damals nicht alles in ihrer Kontrolle hatten (Päckchen 5).
Im Alter von 24 Jahren wurde für ihn ein Reisepass ausgestellt. In diesem ist der Beruf "Handlungsgehilfe" vermerkt ("Der Handlungsgehilfe, umgangssprachlich auch Handelsgehilfe, ist ein zur Leistung kaufmännischer Dienste in einem Handelsgewerbe Angestellter. Ursprünglich bezeichnet der Ausdruck eine Hilfsarbeitskraft des kaufmännischen Sektors, heute ist er in Deutschland noch Berufsbezeichnung." Quelle: Wikipedia 2014).
Er reiste, laut Reisepass, Ende 1938 von Hamburg aus nach Venezuela (Mappe 5). Dort war er im Tabakhandel tätig.
Es gibt eine Sammlung von Briefen, welche er in Südamerika erhielt. Diese stammen überwiegend von seinen Eltern. (Mappe 6). Diese Briefe haben wir so gut wie nicht gelesen, aufgrund der schwer lesbaren Handschriften. Wir vermuten, aber, dass ihnen viele Informationen auch zu den Lebensumständen dieser Zeit entnommen werden können. Briefe von Peter L. selber sind, bis auf wenige Durchschläge in dieser Mappe, nicht mehr vorhanden.
Nach mündlichen Mitteilungen fühlte sich Peter Lange bei Kriegsausbruch verpflichtet, seinem Vaterland beizustehen. Da der Weg über den Atlantik versperrt war fuhr er 1939 über die USA, Japan und China nach Deutschland zurück. Dieser Weg geht aus seinem Pass und dem Durchschlag eines Brief von ihm aus Japan hervor (Mappe 7). In den Hinterlassenschaften waren auch zwei Fotos, die vermutlich aus Japan stammen, und eine japanische oder chinesische Geldmünze zu finden (alles in Mappe 7).
Peter L. wurde vermutlich gleich Soldat. Erhalten ist eine (leider völlig ungeordnete) Sammlung von Fotos aus Frankreich, Polen und Russland (Päckchen 6).
Peter L. wurde 1941 verwundet. Die Kreisleitung der NSDAP grüßte ihn mit einem Buchgeschenk (Päckchen 7). Aus dem Anschreiben geht hervor, dass er (so wie sein Vater) Parteimitglied war und er innerhalb relativ kurzer Zeit einen höheren soldatischen Dienstgrad erreicht hatte.
Peter L. führte im Krieg Tagebücher. Das Päckchen 8 enthält die hier noch vorhandenen aus den Jahren 1941- 1942.
Peter L. war wohl im damaligen Sinne ein sehr guter Soldat. Im April 1943 wurde ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Im August 1943 erhielt er ein Belobigungsschreiben, persönlich unterzeichnet von A. Hitler (Mappe 8).
Die militärische Leistungen der Einheit von Peter L. wurde in einer Schrift des Heeres gewürdigt (Mappe 9). Er selber ist auf Seite 4 beschrieben und abgebildet, im Rang eines Oberleutnants und Kommandeurs dieser Kompanie von 100-150 Soldaten.
Auf Seite 8-9 dieses Hefts wird unterhalb einer Abbildung der Stadt Staraja Russa beschrieben, dass nach der Eroberung dieses Orts eine Lübecker Glocke entdeckt wurde, welche dann nach Lübeck geschickt wurde. 2005 wurde diese Glocke in der Katharinenkirche geunden und im gleichen Jahr vom damaligen Senator Meyenborg wieder Staraja Russa übergeben.
Die Einheit von Peter L. wurde in der Gegend von Nowgorod, am Ilmensee, auch bei Staraja Russa eingesetzt. Dort gab es lange und schwere Kämpfe. Dies sind - heroisierend und verherrlichend - in einem Buch beschrieben, welches ein Kriegskamerad Peter L. schenkte, s. die Widmung (Päckchen 9). Ob es sich um seine Einheit handelt und er in irgend einer Weise beschreiben wird, ließ sich bei einer flüchtigen Sichtung nicht ermitteln.
Peter L. scheint aber auch in Urlauben ein Privatleben gehabt zu haben. In der Sammlung der Privatfotos finden sich mehrere von verschiedenen jungen Frauen. In der Fotosammlung Mappe 4 befinden sich zwei Bilder, die ihn - in bürgerlicher Umgebung, vermutlich in Lübeck - auch beim Austausch von Zärtlichkeiten mit einer uns unbekannten jungen Frau zeigen.
Vermutlich auch während eines Urlaubs trug er ein Gedicht von Nietzsche in das Gedichtbuch seiner Schwester Rose Marie ein (s. dort, Päckchen 4, das allerletzte Gedicht): "Ich habe den Glauben, dass wir nicht geboren sind, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun".
Rose Marie L. erzählte später, dass Peter L. und sein Vater sich am Ende seines letzten Urlaubs - anders als sonst üblich - mit einer festen Umarmung verabschiedeten, so als wäre es ein Vorzeichen. Am 17.02.1944 ist Peter L. gefallen. Sein Regiments-Kommandeur teilte dies in einem Brief dem Vater Franz L. mit und beschrieb die Umstände des Todes (Mappe 10), genauso taten es zwei Untergebene. Es blieben auch erhalten ein weiteres Kondolenzschreiben und die Todesanzeige,
Die Suchfunktion auf der Internet-Seite des "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge" führt aktuell zu folgenden Ergebnis: "Peter Lange ruht auf der Kriegsgräberstätte in Korpowo. Endgrablage: Block 27 Reihe 21 Grab 2111".
Heinz Wilcken (Mappe 11)
Er wurde am 18.02.1906 geboren, aufgewachsen ist er in Hamburg. Über seine Herkunfts-familie ist uns nichts bekannt außer dass sein Vater Kaufmann war.
Nach seinen gelegentlichen Mitteilungen und den wenigen Hinterlassenschaften absolvierte auch er eine Ausbildung zum Kaufmann. So wie Peter Lange ging er dann bald nach Mittelamerika, in seinem Fall nach Kuba. In seinem Nachlass fanden sich noch wenige alte Prospekte aus Kuba. Sein Leben lang schwärmte er von den dortigen Mädchen und hielt auch eine handkoloriertes Porträtfoto einer südamerikanischen Schönheit mit der Widmung "por Heinz" in Ehren. Wir verfügen noch über eine Fotografie, welche ihn mit drei jungen Damen zeigt.
Er war im Tabakhandel tätig. Wie und wann er nach Deutschland zurück kehrte, ist uns nicht bekannt. Seinen Militärdienst absolvierte er in Norwegen, nach seinen Mitteilungen im Versorgungsbereich bzw. bei der Verpflegung. Nur am Kriegsende sei er zu einem Kampfeinsatz nach Österreich kommandiert worden, er habe sich aber Kampfhandlungen ganz weitgehend entziehen können. Anders als Franz oder Peter Lange stand er, nach seinen glaubhaften Mitteilungen, dem nationalsozialistischen Regime skeptisch gegenüber. Die freiwillige Rückkehr seines Schwagers Peter Lange 1939 aus Südamerika nach Deutschland bezeich-nete er als eine Dummheit.
1942 hatte er (nach einer Scheidung, in zweiter Ehe) Rose Marie Lange geheiratet. Nach dem Krieg betrieb er einen Handel mit Tabakwaren, zunächst in Hamburg. Später war er von Lübeck aus als Kaufmann in verschiedenen Bereichen tätig.
Nach seinen früheren Mitteilungen hatte er nur wenige entferntere Verwandte, mit welchen er offensichtlich wenig Kontakt pflegte. Er hatte aus einer ersten Ehe einen Sohn, jedoch zu diesem langzeitig keinen und später nur einen sporadischen Kontakt, dieser war in die USA emigriert.
Zwei Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau verkaufte er uns das Haus Bugenhagenstraße 11 gegen eine Leibrente und ein lebenslanges Wohnrecht im 1. OG des Hauses. Er starb 1995.
Gästebuch (Päckchen 10)
Von 1944 bis 1974 führten die Langes bzw. das Ehepaar Wilcken ein Gästebuch. Eingetragen haben sich nicht nur private Gäste, sondern auch in mindestens zwei Fällen einquartierte Flieger des Militärflugplatzes Blankensee, anhand der Zeichnungen erkennbar.
Weitere Fundsachen (Mappe 12)
Diese sind NS-Propagandmaterial, NS-Lieder, Bescheinigungen, Lebensmittel- und Essenskarten, 1 Mark Notgeld von 1920, ein Prospekt samt Postkarte von Travemünde (Nachkriegszeit), eine Foto- und Postkartensammlung von Lübeck (auch Fotos von der alten Herrenbrücke) und ein Buch über Rassenkunde, welches wir nicht in unserem Buchbestand haben möchten.
Mit Herrn Wilcken starb nach unserer Kenntnis der letzte, welcher in Lübeck eine Beziehung zu dieser Familie Lange hatte. Entsprechend einer Zusage an Herrn und Frau Wilcken, als Testamentsvollstrecker und aufgrund der inneren Beziehung zu dieser Familie haben wir die Nachlässe sortiert und zunehmend aufgelöst. Mit nun etwas mehr Zeit konnten wir uns jetzt der letzten Hinterlassenschaften annehmen und denken, dass es im Sinne der nicht mehr existierenden, früher der Stadt Lübeck sehr verbundenen Familie ist, die Unterlagen als Zeitdokumente dem Stadtarchiv zu überlassen.
Die Geschichte der Familie, insbesondere das Leben von Peter Lange, spiegelt die Einflüsse politischer Ereignisse auf Einzelpersonen wider. Vielleicht wäre es interessant, das Schicksal der Familie und insbesondere den Lebenslauf von Peter Lange im geschichtlichen Kontext aufzuarbeiten und darzustellen. Weiterhin kann es sein, dass die Peter Lange 1938-39 zu-gegangenen Briefe allgemein für Lübeck interessante Informationen enthalten.
Meine Frau und ich wären gerne bereit, Aufarbeitungen zu unterstützen."
Dr. Lokers
Juni 2014
- Reference number of holding
-
05.5 Lange
- Context
-
Archiv der Hansestadt Lübeck (Archivtektonik) >> 05 Private Archive >> 05.5 Familienarchive und Nachlässe
- Date of creation of holding
-
1906-1974
- Other object pages
- Last update
-
30.06.2025, 10:12 AM CEST
Data provider
Archiv der Hansestadt Lübeck. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Time of origin
- 1906-1974