Gemälde

Herbstlandschaft bei Bernau

Durch eine weite Landschaft mit Bergen im Hintergrund zieht sich S-förmig geschlungen ein Gebirgsbach in frischen klaren Farben: Blau, rot, ocker, rosa. Durch kurze Pinselhiebe sehr dick aufgetragen. Die Farben der Landschaft sind gelb-grün, rötlich, in etwas ruhigerer Pinselführung. Rechts oben signiert. Alb.H. Auf der Rückseite sign./datiert 1911. Haueisen studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule (Akademie) in Karlsruhe, danach war er in der Zeichenschule bei Knirr und Hackl, München. 1896 bis 1900 war er Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und Hans Thoma an der Karlsruher Akademie. 1905 übernimmt er eine Titularprofessor in Karlsruhe. Ab 1919 bis unterrichtet er dort als ordentlicher Professor, tritt aber 1933 wegen der politischen Einflussnahme in der Kunstakademie zurück.

Standort
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Sammlung
Gemäldesammlung
Inventarnummer
HM_1961_0020
Maße
LxB: 67 x 80 cm; Rahmenmaß: 74 cm h. x 86 cm br.
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Verwandtes Objekt und Literatur
Habermehl, Eva, 1998: Albert Haueisen (1872–1954), ein süddeutscher Maler und Grafiker. Studien zum Werk und Werkverzeichnis der Gemälde, Heidelberg

Bezug (was)
Ölgemälde
Herbstlandschaft
Gebirgsbach

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Jockgrim
(wann)
1911
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Letzte Aktualisierung
11.06.2024, 13:40 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1911

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