Akten | Bestand
Bezirksarzt Nabburg (Bestand)
Vorwort: Mit dem Edikt über das Medizinalwesen vom 8. September 1808 wurden für das öffentliche Gesundheitswesen mit einem Land- bzw. Stadtgerichtsarzt (bis 1838 auch als „Physikus“ bezeichnet) in jedem Land- oder Stadtgericht einheitliche Strukturen geschaffen. Mit der Einrichtung der Bezirksämter im Jahr 1862 wurde die Bezeichnung Bezirksarzt eingeführt. Mit Verordnung vom 01.04.1935 (GVBl 212) wurden in allen Bezirksämtern (einschließlich der darin liegenden kreisfreien Städte) Gesundheitsämter eingerichtet. Der Bezirksarzt des Bezirksamts Nabburg war für den Sprengel dieses Bezirksamts zuständig. Der Bestand umfasst 14 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1906-1928. Es handelt sich ausschließlich um Leichenschauscheine. Der ursprüngliche Bestand „Gesundheitsamt Nabburg“ wurde im Mai 2018 auf die darin enthaltenen Provenienzen geprüft und auf die Bestände „Bezirksarzt Nabburg und „Gesundheitsamt Nabburg“ aufgeteilt. Die bisherigen Signaturen finden sich im Feld „Archivische Altsignatur“. Amberg, Juni 2022 Dr. Till Strobel
- Bestandssignatur
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Bezirksarzt Nabburg
- Umfang
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14
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Kontext
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Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> II. Neuere Bestände (Behörden und Gerichte des 19. - 21. Jahrhunderts) >> B. Behörden des Königreichs Bayern und des Freistaats Bayern >> 1.) Inneres >> 3. Medizinalbehörden >> Bezirksärzte (1857/62-1935) (II.B.1.3.111-132)
- Provenienz
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Bezirksarzt Nabburg
- Bestandslaufzeit
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1906-1928
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
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26.03.2025, 10:30 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
- Akten
Beteiligte
- Bezirksarzt Nabburg
Entstanden
- 1906-1928