Medaillon

Christus und Jüngstes Gericht, Anfang 17. Jahrhundert

Die Wiedereinrichtung der Kunstkammer nach dem Dreißigjährigen Krieg war stark geprägt von der Erbschaft der Sammlung Guth von Sulz. 1653 ging die in der Zeit um 1600 zusammengetragene "Guth’sche" Kollektion in den Besitz Herzog Eberhards III. (reg. 1633-1674) über. Damit wandelte sich der Charakter der herzoglichen Kunstkammer: Während zuvor der Schwerpunkt auf repräsentativen Pretiosen lag, erhielt sie nun eine inhaltlich breitere Ausrichtung. Der Anhänger zeigt Christus und das Jüngstes Gericht unter einer runden Glasscheibe umgeben von einem emaillierten, vergoldeten Ornamentrahmen.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Inventarnummer
KK hellblau 143
Maße
Höhe: 2,5 cm, Breite: 9,5 cm, Tiefe: 15,2 cm
Material/Technik
Email, Emailmalerei, vergoldet

Verwandtes Objekt und Literatur
Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 53, Anm. 69

Bezug (was)
Anhänger (Schmuck)
Emailmalerei
Sammlung Guth von Sulz
Medaillon
Jüngstes Gericht
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
1600-1625

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Medaillon

Entstanden

  • 1600-1625

Ähnliche Objekte (12)