Die "Last-birthday-Methode" in einer postalischen Bevölkerungsumfrage: Auswirkungen auf den Rücklauf und die soziale Zusammensetzung

Abstract: 'Postalische Bevölkerungsumfragen werden üblicherweise auf der Basis von Personenstichproben durchgeführt. Haushaltsadressen werden dagegen selten verwendet. So verwundert es nicht, dass Erfahrungen mit der Verwendung von Haushaltsadressen und zur Auswahl der Zielperson, wie etwa durch die Last-birthday-Methode, für postalische Umfragen bisher nicht existieren. Diese Lücke versucht der vorliegende Beitrag ein Stück weit zu schließen. In einem experimentellen Design (split-ballot) werden die Auswirkungen der beiden Methoden auf die Teilnahmerate und die soziale Zusammensetzung der Befragten dargestellt. Ein Vergleich der Randverteilungen erbringt für die soziodemographischen Merkmale keine signifikanten Unterschiede. Einen besonderen Stellenwert zur Reduzierung von Verzerrungen in der sozialen Zusammensetzung nehmen die Erinnerungsschreiben bei der Geburtstagsauswahlgruppe ein. Geringe Unterschiede bleiben dennoch bestehen. Die formal besser Gebildeten, Erwerbstätigen, Älteren (45 J

Alternative title
The "last birthday method" in a general postal survey: impacts on feedback and social composition
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung (2003) 53 ; 70-85

Keyword
Umfrage
Rückfluss
Person

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2003
Creator
Hüfken, Volker

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-198865
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:20 AM CEST

Data provider

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  • Hüfken, Volker

Time of origin

  • 2003

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