Ein schwieriger Gipfel für die Nato : Konflikte unter den Alliierten drohen das Bündnis zu schwächen

Zusammenfassung: Am 11./12. Juli 2018 treffen sich die Staats- und Regierungschef der Nato-Staaten in Brüssel. Die klassische Funktion solcher Treffen besteht darin, mittels eines Beschlusses auf höchster politischer Ebene Fortschritte bei oft langfristigen Vorhaben zu erreichen, Arbeitspläne bis zum nächsten Gipfel zu vereinbaren und Solidarität zu demonstrieren. Diesmal könnte das anders sein. Zwar wurden Entscheidungen vorbereitet, etwa um die 2014 beschlossene Refokussierung auf Bündnisverteidigung fortzusetzen. Doch öffentlich ausgetragene Konflikte unter Alliierten drohen den Gipfel zu überschatten und das höchste Gut der Nato zu unterminieren: die politische Einheit. Sie ist Voraussetzung für die politische und militärische Handlungsfähigkeit der Allianz. Deutschland wird mehr Einfluss auf die Bemühungen haben, die herrschenden Spannungen einzuhegen, wenn seine Beiträge glaubwürdiger werden: Dazu müsste es die Bedeutung der Nato und die eigene Rolle klarer begründen und dies durch eine Erhöhung des Verteidigungsetats bekräftigen

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 33
SWP-aktuell ; Nr. 33

Classification
Politik
Keyword
NATO
NATO
Sicherheitspolitik
Sicherheitspolitik
Politisches Interesse
Interessenkonflikt
Bündnis
Verteidigung
Beitrag
Aufgabengliederung
Konflikt
Bündnispolitik
Strategie
USA
Deutschland

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
SWP
(when)
Juni 2018
Creator
Contributor

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020816083124681281
Rights
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Last update
25.03.2025, 1:44 PM CET

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Time of origin

  • Juni 2018

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