Bestand

Sächsische Landesbank / Sächsische Landeskreditbank, Zentrale Dresden (Bestand)

Geschichte: Die Sächsische Landesbank wurde im August 1945 im Zuge der Neuordnung des sächsischen Bankwesens als Körperschaft des öffentlichen Rechts als regionale Universalbank gegründet. Sie war als Einrichtung der Landesregierung für die Förderung und Ausführung des Geld- und Kreditverkehrs des Landes Sachsen verantwortlich und hatte zudem die Aufgabe, die von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) geschlossenen Banken zu liquidieren. Im Sommer 1947 erfolgte ihre Umbenennung in Sächsische Landeskreditbank. Ausgangspunkt war eine Aufgabenerweiterung durch die längerfristige Kreditierung neu aufzubauender Industriezweige. Das Zweig- und Zahlstellennetz der Bank war in den Jahren 1945 bis 1950 starken Schwankungen unterworfen. Zum 01.01.1950 wurde sie zusammen mit der 1947 entstandenen Emissions- und Girobank Sachsen in die Deutsche Notenbank eingegliedert.

Inhalt: Rundschreiben der Sächsischen Landesbank.- Gesetzliche Grundlagen und Bestimmungen.- Bilanzen.- Geschäftsberichte.- Berichte über die Entwicklung der sächsischen Geldinstitute.- Konten und Zinszahlungen von Darlehen aus der landwirtschaftlichen Entschuldung.- Rentenberechnungen und Berechnungen von Grund und Boden in Verbindung mit der Bodenreform.- Personal.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 11818
Umfang
12,40 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.21 Geld-, Bank- und Versicherungswesen

Bestandslaufzeit
1936 - 1955

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1936 - 1955

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