Akten

Kreis-Anerkennungs-Ausschuss

Enthält: Am 04.03.1952 wurde das ”Gesetz über die Anerkennung der Verfolgten und Geschädigten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und über die Betreuung der Befolgten“ erlassen. Dieses sollte sicherstellen, dass Menschen, die aufgrund von nationalsozialistischen Maßnahmen Schaden erlitten haben, diesen geltend machen konnten und entschädigt wurden. Die Anträge zur Entschädigung konnten im Wohnort beim Kreis-Anerkennungs-Ausschuss gestellt werden. Der Ausschuss prüfte dann die Beweis- und Rechtslage und beschloss, ob ein Anspruch auf Wiedergutmachung bestand oder dieser abgelehnt wurde. Dieser Beschluss wurde dann wiederum an den Bezirks-Anerkennungs-Ausschuss weitergeleitet, der als höhere Instanz gegebenenfalls noch Einspruch einlegen und den Fall zurück an den Kreis schicken konnte. - Versorgungskassenbeschlüsse Nr. 1 - 3, Januar 1953 - Geschädigtenbeschlüsse Nr. 1 - 127, Februar 1953 - September 1953 - Verfolgtenbeschlüsse Nr. 1 - 181, Februar 1953 - September 1953 - Teilnehmerlisten, 22.01.1953 - 30.09.1953 - Korrespondenz mit dem Regierungspräsidenten, 31.01.1953 - Forderungsnachweise zur Aufwandsentschädigung, 02.02.1953 - 17.10.1953 - Erlasse des Innenministers zur Aufwandsentschädigung, 25.11.1952 - 04.09.1953 - Formularvordrucke - Gesetz- und Verordnungsblätter, 13.11.1951, 13.06.1952, 06.10.1952

Archivaliensignatur
Best. 307, A 32
Umfang
4 Mappen

Kontext
Britische Militärregierung / Nachkriegszeit
Bestand
Best. 307 Britische Militärregierung / Nachkriegszeit

Provenienz
Herne
Laufzeit
1951-1953

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Geliefert über
Letzte Aktualisierung
30.04.2025, 14:58 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Herne

Entstanden

  • 1951-1953

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