Urkunden
Johannes Schott, Domkanoniker, Archidiakon und Generalvikar des Bistums Würzburg, weist den Archidiakon Johannes von Grumbach oder dessen Offizial an, den von der Stadt Schwäbisch Hall nach dem Tod Konrad Rotters, des Kaplans des St. Annen-Altars in der Kärnerkapelle auf dem Friedhof bei St. Michael, als Nachfolger präsentierten und für befähigt befundenen Leonhard Feyerabend in dessen Pfründe einzusetzen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 U 2013
- Alt-/Vorsignatur
-
844
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Würzburg
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
- Kontext
-
Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher >> Urkunden >> 1501-1600
Laufzeit
1510 Februar 16 (die sabbati decimasexta mensis februarii)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:57 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1510 Februar 16 (die sabbati decimasexta mensis februarii)
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Ehrenfried von Seldeneck, Domkanoniker und Generalvikar des Bistums Würzburg, beauftragt Johannes von Grumbach, Propst zu St. Burkard und Archidiakon, oder dessen Offizial, den von Dechant und Kapitel des Stifts Comburg präsentierten und für befähigt befundenen Johann Koch (Coci) als Nachfolger des verstorbenen Thomas Orgler in den Besitz der Heilig-Kreuz-Altarpfründe in St. Michael in Schwäbisch Hall einzusetzen.
Ehrenfried von Seldeneck, Generalvikar des Bistums Würzburg, weist den Archidiakon Johannes von Grumbach oder dessen Offizial an, den nach dem Tod des Dr. Sebastian Brenneisen, Pfarrers zu St. Michael in Schwäbisch Hall, vom dortigen Rat als Nachfolger präsentierten und durch ihn, von Seldeneck, für befähigt befundenen Nikolaus Henckin oder dessen Prokurator in den Besitz der Pfründe einzuführen.
Johannes Schott, Generalvikar in Würzburg, erteilt dem Johannes von Grumbach, Archidiakon, oder dessen Offizial Anweisung, den vom Rat der Stadt Schwäbisch Hall auf die Pfarrei St. Michael daselbst präsentierten Sebastian Brenneisen, vormaligen Kaplan des St. Annen-Altars der Kärnerkapelle auf dem Friedhof der Pfarrkirche St. Michael, in sein Amt und den Besitz und die Einkünfte der Pfründe einzusetzen.
Johannes Schor, Domkanoniker und Generalvikar zu Würzburg, befiehlt dem Domkanoniker und Archidiakon Johannes von Grumbach oder dessen Offizial, den als Vikar auf die Heiligkreuzaltarpfründe der Pfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall präsentierten Kleriker Thomas Orgler oder dessen Vertreter (procurator) in sein Amt und den Besitz von dessen Vermögen und Einkünften einzusetzen.
Wilhelm von Wolfskeel, Archi(diakon?) und Generalvikar zu Würzburg, befiehlt dem Domkanoniker und Archidiakon Johannes von Grumbach oder dessen Offizial, den von der Stadt Schwäbisch Hall nominierten und durch Propst Seyfried des Kollegiatstifts Comburg als Nachfolger des verstorbenen Johannes Kannengießer auf die St. Johannes-Altarpfründe der Haller Spitalkapelle präsentierten Jodocus Sulzer nach erfolgter Befähigungsprüfung in das Benefizium und den Besitz von dessen Vermögen und Einkünften einzusetzen.
Johannes von Guttenberg, Domdekan und Generalvikar des Bistums Würzburg, befiehlt dem Archidiakon und Kanoniker Acharius von Lichtenstein oder dessen Offizial, den für befähigt befundenen Arnold Engel oder dessen legitimen Vertreter als Nachfolger des resignierten Leonhard Rieppach in Einkünfte und Besitz der St. Leonhards-Altarpfründe in der Pfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall einzusetzen.
Wilhelm von Wolfskeel, Archi(diakon?) und Generalvikar zu Würzburg, befiehlt dem Domkanoniker und Archidiakon Johannes von Grumbach oder dessen Offizial, den von der Stadt Schwäbisch Hall als der Inhaberin der Kollatur der Frühmesspfründe in der Kapelle der Märtyrer Veit, Achilleus und Nereus in Geislingen am Kocher präsentierten Priester Peter Leonhard (Lienhart) nach erfolgter Befähigungsprüfung in dieses Benefizium und den Besitz von dessen Vermögen und Einkünften einzusetzen.
Nachdem mit dem Tod des Konrad Baumgartner, des letzten Benefiziaten, die Kaplanei der St. Jodocus-Kapelle (auch: Josenkapelle) außerhalb der Stadtmauern (extra muros) von Schwäbisch Hall vakant geworden ist, weist Johannes von Guttenberg, Domdekan zu Würzburg und Generalvikar, Acharius von Lichtenstein, Kanoniker und Archidiakon der Würzburger Diözese, oder dessen Offizial an, den für fähig und würdig befundenen Sabinus Preuninger oder dessen Stellvertreter in den Besitz der Pfründe einzusetzen.
Acharius von Lichtenstein, Domkanoniker und Archidiakon des Bistums Würzburg, befiehlt den Priestern und Kirchherren, auch den sonstigen Klerikern und den Notaren seines Sprengels, den für befähigt befundenen Arnold Engel oder dessen legitimen Vertreter als Nachfolger des resignierten Leonhard Rieppach in Einkünfte und Besitz der St. Leonhards-Altarpfründe in der Pfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall einzusetzen.
Einer gleichlautenden Anordnung seines Generalvikars Johannes Schott folgend weist der Offizial des Würzburger Archidiakons Johannes von Grumbach den Pleban zu St. Michael in Schwäbisch Hall an, den zum Vikar der St. Annen-Altarpfründe in der Kärnerkapelle auf dem dortigen Gottesacker bestimmten Leonhard Feyerabend in Besitz und Einkünfte seiner Pfründe einzuführen.
Johannes Greusing, Generalvikar des Bistums Würzburg, teilt dem Archidiakon Gottfried Truchseß und dessen Offizial mit, dass der vom Chorherrenstift Möckmühl auf die Pfarrei Honhard präsentierte Priester Jodokus Krautheim für befähigt befunden und investiert wurde, und erteilt Anweisung, denselben oder seinen Prokurator nunmehr in die Pfründe einzuführen.
![Johann von Montabaur (Monthabur), decretorum doctor, kommissarischer Generalvikar des Bischofs Johannes [II. von Brunn] von Würzburg, beauftragt den Archidiakon Otto Wolf bzw. dessen Offizial, nach dem Tode des Peter von Hohenstein den von Abt Gottfried [von Stetten] von Comburg präsentierten und vom Aussteller investierten Priester Konrad Luckenbach bzw. dessen Prokurator, den Priester Johann Luckenbach, in den Besitz der Georgskapelle genannt Unmaßinkapelle (Umessinkapelle) einzusetzen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f37ce004-4300-43d0-85a3-89ba400b593a/full/!306,450/0/default.jpg)
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