Globales Regieren durch Clubs : Definition, Chancen und Grenzen von Club Governance

Zusammenfassung: G20 in London im April, G8 in L'Aquila im Juli und erneut G20 in Pittsburgh im September: Diese Abfolge von Gipfelkonferenzen, induziert von der Finanz- und Wirtschaftskrise, wirft die grundsätzliche Frage auf, welche multilateralen Foren geeignet sind, globale Problemlagen zu bewältigen. Dabei wird insbesondere eine wachsende Zahl von Club-Formaten registriert: von der G7/G8 über den »Heiligendamm-Prozess« und das »Major Economies Forum« bis hin zur G20, die de facto bereits als G20plus getagt hat. Für diese Entwicklung wird der Begriff »Club Governance« genutzt. Doch was ist damit gemeint? Welche Chancen und Grenzen sind mit Club Governance verbunden? Wie verhält sich dieser Ansatz zu anderen Formen globalen Regierens? Inwieweit bietet er eine Antwort auf die Krise des etablierten multilateralen Systems? Welche Rolle können Deutschland bzw. die EU und ihre Mitgliedstaaten dabei spielen?

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2009, 47 (August 2009)
SWP-aktuell ; 2009, 47 (August 2009)

Schlagwort
Europäische Union
Global Governance
Governance
Internationale Kooperation
Definition
Begriff
Internationale Organisation
Problemlösen
Fähigkeit
Beispiel
Kohärenz
Krise
Multilateralismus
Internationales politisches System
Position
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[August 2009]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020613411215203907
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:32 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [August 2009]

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