Arbeitspapier | Working paper
Aufgekündigtes Atomabkommen mit Iran: kurzfristiger Gewinner, langfristiger Verlierer
Durch den US-Ausstieg aus dem Atomabkommen mit Iran sieht sich Saudi-Arabien als Regionalmacht gestärkt. Doch dies könnte sich als trügerische Wahrnehmung erweisen: Denn auch Iran konnte seinen Einfluss in Richtung Syrien und Irak ausbauen. Für die Region droht neue Instabilität. Der Konflikt zwischen Iran und Israel könnte sogar in einem neuen Wettrüsten münden. Deshalb sollte die saudische Führung US-Präsident Donald Trump auf ein neues Atomabkommen drängen. Auch Deutschland sollte diesen Schritt unterstützen. Damit würde der Konflikt entschärft.
- ISSN
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2198-5936
- Umfang
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Seite(n): 5
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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DGAP kompakt (14)
- Thema
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Politikwissenschaft
Internationale Beziehungen
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Proliferation
Kernwaffe
internationales Abkommen
Massenvernichtungswaffe
Abrüstung
Sicherheitspolitik
Stabilität
Einfluss
Konfliktpotential
Nahost
Iran
USA
Saudi-Arabien
Israel
Bundesrepublik Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Sons, Sebastian
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
-
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2018
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-58177-2
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Sons, Sebastian
- Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Entstanden
- 2018