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Industrielle Beziehungen und Arbeitsrechtsreform in Korea

Industrielle Beziehungen und arbeitsrechtliche Normen sind wichtige Determinanten wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Sie sind darüber hinaus sozialen Zielsetzungen wie gerechter Entlohnung und angemessenen Arbeitsbedingungen verpflichtet. Das koreanische Arbeitsrecht und das System der Arbeitsbeziehungen haben sich über die Jahrzehnte nach dem Koreakrieg in einem Kontext autoritärer politischer Regime, aber auch rapider Lohnzuwächse bei außerordentlicher wirtschaftlicher Dynamik entwickelt. Obwohl sich seit einem Jahrzehnt die herrschenden arbeitsrechtlichen Normen und Praktiken den international anerkannten Standards angenähert haben, bestehen weiterhin wichtige Charakteristika, die Korea nicht unerheblich von den in anderen entwickelten Industriestaaten vorherrschenden Standards abgrenzen.

ISSN
2510-6406
Umfang
Seite(n): 168-200
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft

Thema
Soziologie, Anthropologie
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Arbeitskonflikt
industrielle Beziehungen
Arbeitsbeziehungen
Arbeitsrecht
Reformpolitik
Kollektivverhandlung
Tarifverhandlung
Streikrecht
Tarifpolitik
Arbeitnehmervertretung
Ostasien
Südkorea
Schlichtung
Gewerkschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Tergeist, Peter
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2000

DOI
URN
urn:nbn:de:bsz:16-kjb-25361
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Tergeist, Peter

Entstanden

  • 2000

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