Urkunde
Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt den Tausch des Klosters St. Peter mit Graf Ulrich V., dem es für den Kirchensatz in Bissingen seinen Hof genannt des Abts Hof in Jesingen übereignet hat.
- Archivaliensignatur
-
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 9903 = WR 9903
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Kirchheim W.
B. 18
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Aussteller: Heinrich, Bischof von Konstanz
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Kirchheim W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
- Indexbegriff Person
- Indexbegriff Ort
-
Konstanz KN
- Laufzeit
-
1453 September 30
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
21.11.2025, 15:20 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1453 September 30
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Bischof Heinrich von Konstanz schreibt an Graf Ulrich V. wegen der Verhandlung gegen Meister Hans Spenli und bittet, einen zu Göppingen gefangen liegenden Priester ihm zur Aburteilung zuzuschicken.
Der Generalvikar des Bischofs Heinrich von Konstanz erteilt der Kirche in Gwick, Dekanat Würzen, die zu Ehren des hl. Konrad geweiht ist, auf ihr Ersuchen die Genehmigung, das Kirchweihfest, das bisher am Nikolaustag abgehalten wurde, auf den St. Georgstag zu verlegen, weil dies für die Kirche viel geschickter ist. Konstanz, 1441 Besiegelt vom Aussteller Orig. Perg., 1 Siegel fehlt.
Bischof Heinrich von Konstanz verwahrt sich gegenüber Graf Ulrich V. gegen den Vorwurf, daß er sich mit den Eidgenossen verbunden und ihnen sein Schloß Kaiserstuhl aufgetan habe.
Bischof Heinrich von Konstanz gestattet der Klause zu Binsdorf die Abhaltung von Gottesdiensten während der Dauer einer über die Pfarrei Binsdorf verhängten Interdikts.
Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt die Ablässe der Kirche in Waldbach und verleiht dazu selbst einen Ablaß von 40 Tagen und einem Jahr.
Das Konstanzer Kapitel bestätigt den Verzicht des Bischofs Heinrich IV. auf die Lehensherrlichkeit an dem Zehnten zu Unterteuringen.
Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt mit besonderem Vorbehalt die Seelgerätstiftung des Meisters Hans Büttel.
Der Generalvikar des Bischofs Heinrich von Konstanz an die Geistlichen der Diözese: Das Kloster zu Ehren des heiligen Johannes in Löwental ist baufällig an Mauern, Dächern und Wänden. Ausst. bittet, die Frauen auf ihren Antrag einmal im Jahr zu unterstützen und die Gläubiger dazu anzuhalten. Dafür werden 40 Tage Ablaß gewährt nach empfangener Beicht.
Bischof Heinrich von Konstanz schreibt an Graf Ulrich V. wegen Bestrafung eines Priesters zu Benningen (wohl Bingen, Kr. Sigmaringen), der mit seinem unlöblichen Predigen die Laien wider die Priesterschaft reizen will.
Bischof Heinrich von Konstanz inkorporiert dem Stift Oberhofen die Kirche in Hattenhofen.
Bischof Heinrich von Konstanz verleiht der Gräfin Anna von Katzenelenbogen das Recht eines tragbaren Altars.
Bischof Heinrich von Konstanz bittet Graf Ulrich V., einen Priester zu Kirchheim, der wider die Priester und Ehrbarkeit aufreizend predigt, in seine Gewalt nach Konstanz antworten zu lassen.
Bischof Heinrich von Konstanz schreibt an Graf Ulrich V. wegen der Verhandlung gegen Meister Hans Spenli und bittet, einen zu Göppingen gefangen liegenden Priester ihm zur Aburteilung zuzuschicken.
Der Generalvikar des Bischofs Heinrich von Konstanz erteilt der Kirche in Gwick, Dekanat Würzen, die zu Ehren des hl. Konrad geweiht ist, auf ihr Ersuchen die Genehmigung, das Kirchweihfest, das bisher am Nikolaustag abgehalten wurde, auf den St. Georgstag zu verlegen, weil dies für die Kirche viel geschickter ist. Konstanz, 1441 Besiegelt vom Aussteller Orig. Perg., 1 Siegel fehlt.
Bischof Heinrich von Konstanz verwahrt sich gegenüber Graf Ulrich V. gegen den Vorwurf, daß er sich mit den Eidgenossen verbunden und ihnen sein Schloß Kaiserstuhl aufgetan habe.
Bischof Heinrich von Konstanz gestattet der Klause zu Binsdorf die Abhaltung von Gottesdiensten während der Dauer einer über die Pfarrei Binsdorf verhängten Interdikts.
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