Archivale
Häftlingseinweisung in die Lagerstufe II.
Adressat: Gestapostelle Chemnitz, Plauen/Vogtl.
Häftlinge, bei denen die Einweisung in die Stufe II(?) angeordnet wurde, werden nicht dem Konzentrationslager Buchenwald überstellt. Dem Reichssicherheitshauptamt ist bei Antrag auf Inschutzhaftnahme immer mitzuteilen, daß die Häftlinge bereits als Polizeihäftlinge im Konzentrationslager Flossenbürg einsitzen und dort in wirtschaftlichen Betrieben eingesetzt werden. Das Reichssicherheitshauptamt wird, soweit Schutzhaft angeordnet wird, dem Verbleib in demselben Konzentrationslager zustimmen (Dokument beschädigt).
- Archivaliensignatur
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0.4, 045/0037a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Flossenbürg 5
former reference number: 408, Folio 263
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: 14 k 2/Ku.
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie einer Durchschrift vom Original
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Flossenbürg >> Häftlingskategorien und -kennzeichnung
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenienz
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Konzentrationslager Flossenbürg
- Vorprovenienz
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Abgebende Stelle: Bundesarchiv
- Laufzeit
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20. Jahrhundert
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:19 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Konzentrationslager Flossenbürg
- Abgebende Stelle: Bundesarchiv
Entstanden
- 20. Jahrhundert