Arbeitspapier
Ökonometrische Verfahren zur Messung von Segregation: Eine theoretische und empirische Studie
Segregation ist ein viel diskutiertes soziales Thema. Berufliche Segregation liegt vor, wenn sich unterschiedliche Gruppen ungleich auf einzelne Berufe oder Berufsgruppen aufteilen. Üben beispielsweise Frauen in größerem Maße schlechter bezahlte Berufe aus als Männer, so kann dies eine Erklärung für die Lohnlücke zwischen weiblichen und männlichen Arbeitnehmern sein. Regionale Einkommenssegregation liegt vor, wenn sich verschiedene ethnische Gruppen ungleich auf einzelne Regionen aufteilen. Segregation in Schulen kann zu Unterschieden im Bildungsniveau zwischen Schülern aus unterschiedlichen ethnischen Gruppen beitragen. Im Folgenden werden die gängigen Methoden zur Messung von Segregation vorgestellt, verglichen sowie Stärken und Schwächen der einzelnen Verfahren diskutiert. Die methodischen Ansätze stehen hierbei im Vordergrund, aber auch die Darstellung empirischer Ergebnisse ist Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: SOEPpapers on Multidisciplinary Panel Data Research ; No. 559
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Einkommen und Armut
Ökonometrie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Hundertmark, Carsten
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2013
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Hundertmark, Carsten
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2013