Akten | Bestand

Hofmark Treffelstein (Bestand)

Vorwort: Treffelstein (Lkr. Cham) war zunächst ein kurfürstliches Amt, das der Pfalzgraf 1529 an Hanns Fuchs zum Schneeberg verkaufte. Nachfolgende Besitzer waren dessen Schwiegersohn Georg von Murach (ab 1552), ab 1585 die von Perlaching, ab 1652 die von Stauding, ab 1679 die von Sazenhofen, dann die von Gugemos (ab 1736) und die von Reisach (ab 1761). Im Jahr 1779 erfolgte eine deutliche Verkleinerung durch den Verkauf von Teilen an Joseph Ferdinand Voith von Voithenberg auf Herzogau. 1792 umfasste die Hofmark die Orte Treffelstein, Breitenried, Kleinsteinlohe, Neumühle, Sagmühle und Witzelsmühle sowie einschichtige Untertanen in Altenried, Bernried, Diebersried, Kleineinzenried, Katzelsried b. Berg, Trobelsdorf, Steegen, Grassersdorf, Katzelsried, Biberbach und Stein. 1804 ging die Hofmark an Maria Anna Gräfin von Tauffkirchen, die mit Wilhelm von Weinbach verheiratet war. Von 1814 bis 1820 bestand ein Ortsgericht, ein geplantes Patrimonialgericht wurde 1827 eingezogen. Der Bestand umfasst 13 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1620 bis 1834. Briefprotokolle: Briefprotokolle Waldmünchen 1096-1178.

Bestandssignatur
Hofmark Treffelstein
Umfang
13

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte

Provenienz
Hofmark Treffelstein
Bestandslaufzeit
1620-1834

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Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 10:30 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Akten

Beteiligte

  • Hofmark Treffelstein

Entstanden

  • 1620-1834

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