Sachakte

Verpachtung der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid

Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Bau eines steinernen Steigs oder Sattels am Hauptwässerungsgraben über der herrschaftlichen Geisweider Wiese, mit Kostenanschlägen (1786); Unterzeichnung des Pachtbriefs und des Inventars der herrschaftlichen Geisweider Wiese durch den Mitpächter Jacob Becker zu Geisweid (1782); Gesuche der Wiesenpächter um Vergütung von Schäden durch trockene Witterung und Wassermangel (1781-1783); Supplik der Gemeinde Klafeld wegen der Pachtung der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid (1784-1785); Gesuch der Witwe des Jacob Becker zu Geisweid um Erlassung rückständiger Wiesenpacht (1785); Verpachtung der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid an Johann Jacob Schmid und Johann Jacob Becker zu Geisweid sowie an Johanes Nöh zu Klafeld (1768); Ökonomischer Anschlag über den jährlichen ertrag der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid (1783); Wiederherstellung des auf der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid unter der Hammerflutschütze weggespülten Orts, mit Kostenanschlägen (1786); Bericht über die Beschaffenheit der Hege an der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid (1785); Wiederherstellung von Wasserschäden auf der herrschaftlichen Geisweider Wiese, mit Kostenanschlägen über Teichgräberarbeiten (1786, 1790); Zahlung einer Kaution der Handfröner der Gemeinde Klafeld als halber Anteil zur Geisweider Wiesenpacht (1786); Suppliken der Wiesenpächter wegen Verlegung des Zahlungstermins der Pacht (1788-1789, 1797); Verengung eines Abzugsgrabens auf der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid durch den dortigen Gerichtsschöffen Schmidt (1790); Verlängerung des Pachtkontrakts mit dem Gerichtsschöffen Schmidt und Konsorten über die herrschaftliche Wiese bei Geisweid (1780); Verlängerung des Pachtkontrakts mit Johannes Nöh dem Älteren zu Klafeld über die herrschaftliche Wiese bei Geisweid (1774); Verlängerung des Pachtkontrakts mit Ludwig Stutte zu Klafeld und Konsorten über die herrschaftliche Wiese bei Geisweid (1768); Abschrift eines Pachtvertrags vom 14.01.1757 mit Jost Henrich Heyde zu Geisweid, dem Gerichtsschöffen Setzer zu Buschhütten und der Gemeinde Klafeld; Bericht über die schlechte Bearbeitung der herrschaftlichen Wiese zu Geisweid (1784); Erklärung der Geisweider Wiesenpächter betreffend die zu übernehmenden Baukosten (1792); Bau eines neuen Fahrttors (1793); Bau einer neuen hölzernen Fahrbrücke über dem Geisweider Hammergraben (1798-1800); Gesuche der Wiesenpächter um Überlassung von Bauholz zur Reparatur der Schütze (1783, 1796, 1798); Gesuch des Johann Henrich Flender zu Klafeld und des Ausschusslieutenants Solms zu Geisweid um Pachtverlängerung (1792). Korrespondenten u.a.: Dapping (Dillenburg), Teichgräber Johannes Nöh der Ältere (Klafeld), Landkeller J. H. Krämer (Siegen), Pfeiffer (Dillenburg), Amtmann Trainer (Siegen), Heusler (Dillenburg), Gerichtsschöffe Schmidt (Geisweid), Justizrat Schenck (Siegen), Justizrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg).

Digitalisierung: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

Namensnennung 4.0 International

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Alt-/Vorsignatur
Rentamt Siegen 933

Kontext
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Siegener Behörden >> 4. Landrentei und Landkellerei Siegen >> 4.2. Herrschaftliche Güter
Bestand
E 404 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Siegener Behörden

Laufzeit
(1757) 1768-1800

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 13:41 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • (1757) 1768-1800

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