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Optimal Monetary Policy with a Flexible Price-setting Rule

Optimale Geldpolitik bei einer flexiblen Regel der Preissetzung Die Neutralität systematischer Geldpolitik wird in einem repräsentativen makroökonomischen Modell untersucht, das durch eine flexible Regel der Preissetzung gekennzeichnet ist, die als Spezialfälle sowohl einen Gleichgewichtspreis einschließt, wie bei Sargent und Wallace (1975), als auch Preisstarrheit über zwei Perioden, wie bei Fischer (1977), Phelps und Taylor (1977) und anderen. Es wird für ein Kontinuum von Ungleichgewichtspreisen gezeigt, daß systematische Geldpolitik den realen Output beeinflußt. Dabei können die Ungleichgewichtspreise dem Gleichgewichtspreis beliebig nahekommen. Geldpolitik kann also in einer Volkswirtschaft mit nahezu vollständiger Preisflexibilität eine stabilisierende Rolle spielen. Eine optimale Geldpolitik wird hergeleitet, die durch Outputvarianz wie auch die Preisvarianz minimiert. Der Einfluß dieser Politik auf den Output fällt linear mit einem Maß der Preisflexibilität. Die Parameter dieser Politik sind unabhängig von dem Maß der Preisflexibilität. Dies impliziert eine möglicherweise signifikante Ersparnis an Informationskosten für die geldpolitische Instanz.

Sprache
Englisch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 18 ; Year: 1985 ; Issue: 3 ; Pages: 289-298

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Nickerson, David
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1985

DOI
doi:10.3790/ccm.18.3.289
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Nickerson, David
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1985

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