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Das Thema Gender im Rechtspopulismus - empirische Befunde zur Anschlussfähigkeit bei Frauen und Männern

Mit Bezug auf die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (2016) geht die Autorin von der Annahme aus, dass die Verschränkung der Diskreditierung von Gender und Gleichstellung einerseits mit der Erzeugung von Muslimen als Feindbildern andererseits zu einer Emotionalisierung der Debatten führt, die von rechtspopulistischen AkteurInnen bewusst strategisch genutzt wird, um autoritäre Einstellungen von BürgerInnen zu schüren. Ausgehend vom Konzept der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit besteht der Angriff auf die Demokratie demnach in der Ablehnung bzw. Infragestellung von Grundrechten, über die Minderheitspositionen geschützt werden.

Umfang
61-75

Erschienen in
Küpper, Beate. 2018. Das Thema Gender im Rechtspopulismus - empirische Befunde zur Anschlussfähigkeit bei Frauen und Männern. In: Angriff auf die Demokratie. Band: 27. Heft: 1. S. 61-75.

Thema
Partei
Politik
Ungleichheitsforschung
Geschlechterverhältnis
Antifeminismus
Gender-Debatte
politische Partizipation

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Küpper, Beate
Ereignis
Veröffentlichung
(wann)
2018

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Küpper, Beate

Entstanden

  • 2018

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