Arbeitspapier

Verteilungsgerechtigkeit in der internationalen Umweltpolitik: Theoretische Fundierung und exemplarische Formulierung

Fragen der internationalen Verteilungsgerechtigkeit sind beileibe nicht neu. Man denke nur an die Forderung der Entwicklungsländer aus den siebziger Jahren nach einer Neuen Weltwirtschaftsordnung, die auf eine gerechtere Verteilung der Vorteile aus der internationalen Arbeitsteilung abzielte. Verlangt wurden damals verbesserte Exportmöglichkeiten in die Industrieländer, erhöhte finanzielle und technologische Transferleistungen sowie eine verstärkte Mitbestimmung in den internationalen Institutionen, vor allem in der Weltbank und im Internationalen Währungsfonds. Auch wenn diese Forderungen weitgehend unerfüllt blieben und die Debatte um eine Neue Weltwirtschaftsordnung kaum noch geführt wird, gibt es zu Beginn des neuen Jahrhunderts eine Reihe höchst aktueller Gründe, warum das Thema der internationalen Verteilungsgerechtigkeit wieder stärker in den Vordergrund rückt. Viele dieser Gründe hängen mit dem Phänomen der „Globalisierung“ zusammen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: WZB Discussion Paper ; No. FS II 00-403

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Thema
Internationale Umweltpolitik
Klimaschutz
Emissionsrechte
Verteilungsgerechtigkeit
Optimale Verteilung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Helm, Carsten
Simonis, Udo E.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
(wo)
Berlin
(wann)
2000

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Helm, Carsten
  • Simonis, Udo E.
  • Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Entstanden

  • 2000

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