Tektonik
4.2.15. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten
Behördengeschichte 1. Entstehung: 1995, Vorgängerbehörden: Ministerium für Bundesangelegenheiten (1953-1995), nach der Bildung der Bundesrepublik: Landesvertretung Nordrhein-Westfalens beim Vereinigten Wirtschaftsgebiet aufgelöst und in die Vertretung des Landes beim Bund umgewandelt; davor: Bevollmächtigter des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes, seit 1948 Landesminister als Bevollmächtigter; erneute Einrichtung des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten 2000 ("im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten"). 2. Schließung: 1998 Übergang in den Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten/ der Staatskanzlei, 2000: Nachfolgebehörde: Ministerium für Bundes-, Europaangelegenheiten und Medien 3. Zuständigkeiten: vgl. Ministerium für Bundesangelegenheiten, zuzüglich europäische Ebene 4. Organisationsstruktur: Stand 1996: Minister, darunter: Staatssekretärin als Bevollmächtigte des Landes beim Bund, darunter zwei Ministerialdirigenten als 1. Dienststellenleiter und 2. Vertretung bei der Europäischen Union, 1. Angelegenheiten des Bundestages und Bundesrates (11 Referate), daneben drei weitere Referate (Z, E, B), 2. mit 6 Referaten; neben dieser Struktur steht außerdem ein persönlicher Referent des Ministers und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, seit 1998: der Staatskanzlei zugeordnet (bildet eine Abteilung). 5. Amtssitz: Bonn, Berlin 6. Minister: Prof. Dr. Manfred Dammeyer (17.07.1995-1998), 1998-2000: Staatssekretärin Heide Dörrhöfer-Tucholski.
- Kontext
-
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) >> 4. Oberste Landesorgane NRW >> 4.2. Oberste Landesbehörden
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2025, 18:28 MEZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.