Dialog zwischen EU und Eurasischer Wirtschaftsunion - zurzeit nicht sinnvoll

Zusammenfassung: Die Zollunion zwischen Russland, Belarus und Kasachstan hat sich seit 2009 rasant entwickelt. Anfang dieses Jahres ist sie in der Eurasischen Wirtschaftsunion (EWU) aufgegangen, der inzwischen auch Armenien und Kirgisistan beigetreten sind. Das Format hatte bereits vor der Ukraine-Krise die Beziehungen der EU zu Russland in einigen Aspekten erschwert. Nach Beginn der Krise kam die Idee auf, durch einen Dialog zwischen EU und EWU zur Entschärfung des Konflikts beizutragen. Von einem solchen Versuch ist jedoch abzuraten. Der Dialog wäre eine Rückkehr zu jenem Ansatz, dem Deutschland und die EU gegenüber Russland bereits vor der Krise folgten. Da diese Vorgehensweise damals nicht zum gewünschten Ergebnis führte, ist kaum zu erwarten, dass sie im heutigen - ungleich schwierigeren - Umfeld fruchten wird. (SWP-Aktuell)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
"Eine andere Perspektive auf das Thema bietet SWP-Aktuell Nr. 62 (Juli 2015)"

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2015, 61 (Juli 2015)
SWP-aktuell ; 2015, 61 (Juli 2015)

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Europäische Union
Eurasische Wirtschaftsunion
Europäische Union
Eurasische Wirtschaftsunion
Russisch-Ukrainischer Krieg
Internationale Politik
Entwicklung
Tendenz
Beurteilung
Abschätzung
Russland
Ukraine
Deutschland
Osteuropa

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[Juli 2015]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024021211462340283437
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:45 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Juli 2015]

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