Archivale
Der Ulmer Bürger Ulrich Rentz bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Schad und Franz Ritter sowie der Hofmeister Georg Löhlin des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit Äcker des Spitals bei Ulm, deren Größe und Lage genau beschrieben ist, verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 40 Imi Fesen und 40 Imi Hafer Ulmer Maß zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.
- Reference number
-
A Urk., 4462
- Former reference number
-
XV 30 2 A 1050
2378 / 1
- Further information
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Ulrich Rentz, Bürger zu Ulm
Siegler: Eitel Eberhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Johann Abraham Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], beide Richter und Ratsherren in Ulm, auf Bitte des Beliehenen
Kanzleivermerke: No. 1 Lad EE (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7132], fol. 215r)
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: An der Plica fehlen Spuren einer Besiegelung. Die Siegel wurden entweder nicht angebracht oder ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende verlorene Siegel
Rückvermerke: Inhaltsangabe (17. Jh.)
Datum: Der geben ist vff den sibenvnndzweinzigssten monatstag martii, 1622.
- Context
-
A Urkunden
- Holding
-
A Urk. A Urkunden
- Date of creation
-
1622 März 27.
- Other object pages
- Last update
-
03.04.2025, 1:15 PM CEST
Data provider
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Object type
- Archivale
Time of origin
- 1622 März 27.
Other Objects (12)
![Die Pfleger Markus Christoph Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Georg Ludwig Bürglen sowie der Hofmeister Theodor Keßler verleihen dem Ulmer Bürger Christian Werner auf Lebenszeit Äcker des Spitals, die in der Urkunde aufgelistet werden, bei Ulm. Er ist verpflichtet, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von ihren Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Wenn die Äcker bebaut werden, hat er dem Spital von jeder Jauchert Acker jährlich 3 Imi Rauhfrucht, das sind im Winterbau 3 Imi Fesen und im Sommerbau 3 Imi Hafer, alles Ulmer Maß, zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/491bfa06-d40b-4da6-bdc9-df1ef10d5e42/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Pfleger Markus Christoph Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Georg Ludwig Bürglen sowie der Hofmeister Theodor Keßler verleihen dem Ulmer Bürger Christian Werner auf Lebenszeit Äcker des Spitals, die in der Urkunde aufgelistet werden, bei Ulm. Er ist verpflichtet, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von ihren Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Wenn die Äcker bebaut werden, hat er dem Spital von jeder Jauchert Acker jährlich 3 Imi Rauhfrucht, das sind im Winterbau 3 Imi Fesen und im Sommerbau 3 Imi Hafer, alles Ulmer Maß, zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.
Äcker, Wiesen und Gärten des Mergentheimer Spitals
I.M.I.
IMI
Verlehnung der dem Spital gehörigen Äcker und Wiesen
Aufnahme von Geislinger Amtsangehörigen ins Ulmer Spital
Unterstützung aus dem Spital an Bürger des Ulmer Gebiets
![Der Ulmer Bürger Johann Hegelin bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Schad und Franz Ritter sowie der Hofmeister Georg Löhlin des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit Äcker des Spitals bei Ulm, deren Größe und Lage genau beschrieben wird, verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 30 Imi Fesen und 30 Imi Hafer Ulmer Maß zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1624ed76-d5ce-4247-83c2-884ad9a289ed/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Ulmer Bürger Johann Hegelin bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Schad und Franz Ritter sowie der Hofmeister Georg Löhlin des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit Äcker des Spitals bei Ulm, deren Größe und Lage genau beschrieben wird, verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von ihren Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 30 Imi Fesen und 30 Imi Hafer Ulmer Maß zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.
![Die Pfleger Markus Theodosius von Welser und Georg Ludwig Bürglen sowie der Hofmeister Theodor Keßler des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen dem Ulmer Bürger Christian Werner auf Lebenszeit Äcker des Heiliggeistspitals bei Ulm, die in der Urkunde aufgelistet werden. Er ist verpflichtet, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts davon verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er von jeder Jauchert Acker, die bebaut wird, jährlich 3 Imi Rauhfrucht, das sind im Winterbau 3 Imi Fesen und im Sommerbau 3 Imi Hafer, alles jeweils Ulmer Maß, zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0ca73b17-f4c6-4509-b11a-9751bdd575d8/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Pfleger Markus Theodosius von Welser und Georg Ludwig Bürglen sowie der Hofmeister Theodor Keßler des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen dem Ulmer Bürger Christian Werner auf Lebenszeit Äcker des Heiliggeistspitals bei Ulm, die in der Urkunde aufgelistet werden. Er ist verpflichtet, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts davon verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er von jeder Jauchert Acker, die bebaut wird, jährlich 3 Imi Rauhfrucht, das sind im Winterbau 3 Imi Fesen und im Sommerbau 3 Imi Hafer, alles jeweils Ulmer Maß, zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.
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IMI-Programmierung
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Verlehnung der dem Spital gehörigen Äcker und Wiesen
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