Brief (Fortsetzung) an Jenny von Laßberg in Meersburg, Rüschhaus 04.01.[18]45
Enthält: Brieftext, Beilage "Für Dich allein" (u.a. Unterhalt und Pension für Caroline von Haxthausen; "Kurioses und Verdächtiges" um Louis Renne; finanzielle Lage der Angehörigen nach dem Tod [Franz Otto von] Wintgens; finanzielle Lage der Familie von Droste-Stapel; Stellenbesetzung [des Kammerdirektors] in Sigmaringen im Auftrag von Joseph von Laßberg)
- Archivaliensignatur
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1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass), 1064/MA VI 62
- Umfang
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2 Bl.
- Maße
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110 mm x 161 mm
- Bemerkungen
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Lit.: HKA X/1 Nr. 350, S. 249-254; X/2 Nr. 350, S.1064-1065, 1087-1094.
- Sonstige Erschließungsangaben
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Material Schriftstück: Vélinpapier
Schreibmittel: Tinte, Buntstift
- Kontext
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Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) >> 03. Korrespondenz >> 03.01. Briefe von Annette von Droste-Hülshoff
- Bestand
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1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass)
- Indexbegriff Person
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Laßberg, Jenny von - Adressatin
Droste-Hülshoff, Therese Luise von - Mutter
Haxthausen, Caroline von
Haxthausen, Sophie von
Friedrich Wilhelm
Haxthausen, Friedrich von, Domkapitular
Haxthausen, Ludowine von
Haxthausen, August von, Agrarwissenschaftler, Landwirt, Volkswirt, Jurist, Schriftsteller, Sammler
[Gaugreben], Emma [Maria Emilia von]
Droste-Hülshoff, Werner von, Gutsherr, Politiker - Bruder
Wintgen, Caroline [von]
Renne, Louis
[Wintgen], Anna [von]
Lüninck, [Ferdinand Theodor von]
Lüninck [geborene von Wolff-Metternich], Jenny [Maria Anna von]
[Droste-]Stapel, Ferdinand [von], Cousin
Bothmer, [Albin von]
Bothmer [geborene von Korff-]Sutthausen
Bothmer, [Josef Anton von]
[Droste-]Stapel, Johannes [Heinrich Johann Theodor von] , Cousin
Ketteler, Max [Maximilian von]
Wintgen, Bernhardine von
Wintgen, [Rosine von]
[Droste-Stapel], Max [Maximilian von], Cousin
[Kappelhoff], Settchen [Lisette], [ehemaliges Dienstmädchen bei Familie von Droste-Stapel]
[Droste-Stapel], Malchen [Amalie von], Cousine
[Droste-Stapel], Nette [Antoinette von], Cousine
Heereman von Zuydtwyk, Ferdinandine - Tante "Dine"
Stockum geborene von Droste-Stapel], Maria [von], Cousine
Stockum, [Oswald von]
[Droste-Stapel], August [von], Cousin
[Droste-Stapel], Fanny [Franziska von]
Hohenzollern-Sigmaringen, Karl Anton, Politiker, Jurist
Kerssenbrock, [von]
Wolff-Metternich, Friedrich von, Landrat - Cousin
[Wolff-]Metternich, [Franz Wenzel Philipp von] - Stiefonkel
Wolff-Metternich, Dorothea von - Stieftante
Kerkerinck[-Borg], Engelbert [Karl Hubert von]
Brenken, Familie von
Haxthausen, Guido von
- Laufzeit
-
1845
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.09.2025, 15:04 MESZ
Datenpartner
LWL - Archivamt für Westfalen. Westfälisches Literaturarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Handschrift, Doppelblatt
Entstanden
- 1845
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Friedrich Wilhelm, Markgraf zu Brandenburg, bekräftigt als Graf von der Mark, das Kloster Marienborn zu Lütgendortmund, wie dies seine Vorgänger getan hatten, weiterhin unter Schutz zu nehmen und seine Religion zu wahren, solange es ihm gefällt. Da die Franziskaner gemäß ihrer Regel keine Güter, Zinseinkünfte oder Renten besitzen und daher verpflichtet sind, selbst für Lebensmittel und den nötigen Unterhalt zu sorgen, gestattet er dem Kloster das von alters her gewöhnliche Betteln (Eleemosynarum collectionem) in der Grafschaft Mark. Weiterhin unterstützt der Landesherr die rechtlichen Belange des Klosters im Hinblick auf zustehende Einkünfte und Lebensmittel und bietet seine Hilfe zur Erlangung solcher Rechte an. Schließlich gestattet der Landesherr, dass jede anwesende Person des Klosters 2 1/2 (drittehalb) Malter Korns in seiner Mühle frei mahlen kann und keinen Malter abgeben muss. Er weist ausdrücklich daraufhin, dass die für dieses Gebiet zuständige Rentemeisterei dieses Recht achten und freie Nutzung zulassen solle. Der Markgraf kündigt sein Kammersekretsiegel an. Unterschrift des Markgrafen. Von fremder Hand: Frater Benedictus Wennemari Ordinis fratrum minorum de Observantia confessarius pro tempore in parva Tremoni(a) Dei siebenzehntn julij des einthausent sechshundert neun und viertzigstn jahrs.
![Wir Friderich Wilhelm von Gottes Gnaden Marggraff zu Brandenburg/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cämmerer und ChurFürst ... Entbieten Unsern Land-Drosten ... in den Städten und Flecken der Graffschafft Ravensberg Unsere Gnade und Gruß/ und geben Ihnen ... zu vernehmen/ Was gestalt Wir eine zeithero mit nicht geringen Mißfallen vernommen/ daß Unsere Unterthanen ... sonderlich aber die jenige/ so auff dem Lande/ wie auch in Städten und Flecken wohnen/ fast die geringste Sorgfalt nicht angewendet/ wie sie ... Ihre Güter auff eine und andere Weise zu ihren eigenen Nutzen verbessern/ und sölche denen Nachkommenden Ihrigen in gutem Stande überlassen möchten ... : [So geschehen zu Potstam den 1. Octobr. Anno 1687. Friderich Wilhelm.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/479dc139-cf32-4969-a0ed-6e7d64be0e8c/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Wir Friderich Wilhelm von Gottes Gnaden/ Marggraff zu Brandenburg/ des Heiligen Römischen Reichs Ertz-Cämmerer und Churfürst/ in Preussen/ zu Magdeburg/ Jülich/ Cleve/ Berge/ Stettin/ Pommern ... Uhrkunden und bekennen hiermit ... die Licent-Ordnung bey Unserer Stadt Bielfeld in einigen Posten zuverändern ... : [Gegeben zu Cölln an der Spree/ den 14. May 1685.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/dfce0117-0311-4006-8efb-b84048706405/full/!306,450/0/default.jpg)