Buch
Im Irrenhaus : Sehr geehrter Herr Doktor, dies ist mein Leben
1913 wird die sechsundzwanzigjährige Adalgisa Conti zwangsweise in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Sie versucht in mehreren Briefen an ihren Arzt, sich selbst und ihr Verhalten zu erklären. 1914 schreibt sie einen letzten, der die Geschichte ihres Lebens enthält. Dabei wird deutlich, daß sie unter den sexuellen und moralischen Restriktionen ihrer Zeit litt und das Leben mit ihrem gleichgültigen, gewalttätigen Ehemann nur schwer ertrug. Dieser reagierte auf ihre Verzweiflung mit der Zwangseinweisung. Neben Contis selbstanklagender Autobiographie finden sich Beiträge, Interviews und Kommentare von behandelnden Ärzten, Pflegerinnen und dem Bürgermeister von Contis Geburtsstadt.
- Identifier
-
KÖ-417
- ISBN
-
3-8015-0161-2
- Umfang
-
134
- Erschienen in
-
Conti, Adalgisa. 1979. Im Irrenhaus : Sehr geehrter Herr Doktor, dies ist mein Leben. Frankfurt am Main : Verlag Neue Kritik. S. 134. 3-8015-0161-2
- Thema
-
Psychiatrie
Sexualität
Schizophrenie
- Bezug (wo)
-
Italien
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Conti, Adalgisa
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Verlag Neue Kritik
- (wann)
-
1979
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
FrauenGenderBibliothek Saar. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Buch
Beteiligte
- Conti, Adalgisa
- Verlag Neue Kritik
Entstanden
- 1979