Arbeitspapier

Demografischer Wandel: Künftige Handlungsoptionen für die deutsche Rentenpolitik

Mit dem Einstieg in die staatlich geförderte private Altersvorsorge, der Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors und der Rente mit 67 wurden in Deutschland in den letzten Jahren umfangreiche Rentenreformen verabschiedet. Diese jüngsten Maßnahmen werden im Hinblick auf die sich abzeichnende demografische Entwicklung nicht ausreichen, die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) auf ein langfristig tragfähiges Fundament zu stellen. Setzt sich der Anstieg der Lebenserwartung auch in den kommenden Jahrzehnten fort, ist mit einem Anstieg der Beitragssätze auf 25 Prozent bis zum Jahr 2060 zu rechnen. Vor diesem Hintergrund stellt der vorliegende Beitrag künftige Handlungsoptionen für die GRV vor. Dabei werden die Chancen einer regelgebundenen Anpassung der Renten an die Lebenserwartung wie auch eine Verlängerung der Erwerbsphase aufgezeigt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IZA Standpunkte ; No. 40

Klassifikation
Wirtschaft
Social Security and Public Pensions
Demographic Economics: General
Thema
Rentenreform
Rentenalter
fiskalische Nachhaltigkeit
Generationenbilanzierung
Lebenserwartungsfaktor
Gesetzliche Rentenversicherung
Rentenreform
Alternde Bevölkerung
Rentenfinanzierung
Sozialversicherungsbeitrag
Prognose
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Müller, Christoph
Raffelhüschen, Bernd
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
(wo)
Bonn
(wann)
2011

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Müller, Christoph
  • Raffelhüschen, Bernd
  • Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)

Entstanden

  • 2011

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