Arbeitspapier
Subsidiarität und Legitimation in der Europäischen Mehrebenenverwaltung
Die vielfältigen Formen der europäischen Mehrebenenverwaltung zeigen eine zunehmende "Zerfaserung" des Staates durch Funktionsverlagerungen auf die europäische Ebene, auf transnational wirkende andere Mitgliedstaaten und auf die Ebene gesellschaftlicher Selbstorganisation. Zugleich sind neue "Verflechtungen" in Gestalt mehrstufiger Verwaltungsverfahren zu beobachten. Die eher ad hoc gefundenen Lösungen bedürfen gemeinschaftsverfassungsrechtlicher Strukturierung. Das gilt zum einen für die Frage, welche Verwaltungsaufgabe welcher Ebene zukommt, zum anderen für die organisatorische Ausgestaltung der Ebenen und ihrer Kombination in mehrstufigen Verfahren. Der Beitrag entwickelt verfassungsrechtliche Maßstäbe der Zuteilung und Legitimation der dispersen Verwaltungsbefugnisse und wendet sie auf die vorfindlichen Gestaltungen an.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: TranState Working Papers ; No. 6
- Klassifikation
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Öffentliche Verwaltung
- Thema
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Subsidiaritätsprinzip
Öffentliche Verwaltung
New Public Management
Gesetzgebung
Entscheidung
EU-Politik
EU-Staaten
Legitimität
Selbstorganisation
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Winter, Gerd
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Universität Bremen, Collaborative Research Center 597 - Transformations of the State
- (wo)
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Bremen
- (wann)
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2004
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Winter, Gerd
- Universität Bremen, Collaborative Research Center 597 - Transformations of the State
Entstanden
- 2004