Subjektorientierung unter Druck : Neue Normative in der (Religions-)Pädagogik
Abstract: „Subjektorientierung“ hat sich seit der anthropologischen Wende in der Religionspädagogik zu einem zentralen Leitprinzip entwickelt. Historisch betrachtet ist das nachvollziehbar, denn damit verbindet sich die Absage an ein deduktives normatives und von außen gesteuertes Modell einer religiösen Bildung und Erziehung. Das hohe Gut der Entscheidungsfreiheit des lernenden Subjekts lässt sich über viele Themenfelder und Prinzipien der Religionspädagogik hinweg nachweisen. Demgegenüber scheinen im gesellschaftlichen und pädagogischen Diskurs aktuell durchaus Postulate auf, die als unumstößliche Normative gelten. Vor allem beim Zukunftsthema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zeigt sich das Problem, wie auch schöpfungstheologisch als unausweichlich scheinende Postulate, die auch Konsequenzen für Handlungsformen und Lebensstiloptionen beinhalten, mit dem freiheitlich sich entscheidenden Subjekt in Einklang gebracht werden können. Der Beitrag formuliert hier entsprechende kritische.... https://rpb-journal.de/index.php/rpb/article/view/270
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Subjektorientierung unter Druck ; volume:46 ; number:1 ; year:2023
Religionspädagogische Beiträge ; 46, Heft 1 (2023)
- Creator
- DOI
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10.20377/rpb-270
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2503061628330.457755788906
- Rights
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Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
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15.08.2025, 7:34 AM CEST
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.