Urkunden
Konrad von Hasenweiler übergibt Konrad von Ibach, Abt zu Weingarten, den Hof des Meiers genannt Hagmaiger von Hasenweiler.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 972
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 0972
Hasenweiler Amt fasc. 001 n. 02
- Maße
-
7,7 x 25 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Konrad von Hasenweiler
Empfänger: Konrad von Ibach, Abt zu Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Hagmaiger
Hasenweiler, Konrad von
Ibach, Konrad II.; Abt von Weingarten, -1336
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Hasenweiler, Konrad von
Ibach, Konrad II.; Abt von Weingarten, -1336
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Indexbegriff Ort
Hasenweiler : Horgenzell RV
Hasenweiler : Horgenzell RV; Einwohner
Weingarten RV
Hasenweiler : Horgenzell RV; Einwohner
Weingarten RV
Laufzeit
1316 Juli 26 (in crastino Jacobi apostoli)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1316 Juli 26 (in crastino Jacobi apostoli)
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Heinrich Noglier verkauft mit Zustimmung des Konrad von Hasenweiler dem Bäcker Rudolf von Ibach für 8 lb Konstanzer Pfennige sein Haus in Hasenweiler mit einer Wiese im Ried und Äckern bei der Haslachmühle, in Richtung Beckenweiler ("Bekelnwiler") und Stockach.
Frick von Ibach verkauft seiner Mutter die vom Vater Rudolf geerbten Güter. Wenn er Leibeserben bekommt, sollen diese von der Mutter erben, stirbt er ohne Kinder, erben seine Brüder, ein Geistlicher in Bregenz sowie die Mönche Konrad und Burkart in Isny bzw. Weingarten. Nach dem Tod des letztverstorbenen fallen die Güter an das Kloster Weingarten.
Konrad von Hasenweiler verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 6 lb Konstanzer Pfennige das Vogtrecht über den oberen Hof Ringgenweiler mit zwei Dritteln des Zehnten des Hofs in Hunhalden (=Einhalden).
Ritter Konrad von Hasenstein übergibt für sein Seelenheil dem Hl. Martin in Weingarten das Eigentum an einem Hof in Buggenhausen, den Konrad von Ibach, Mönch im genannten Kloster, von Ritter Ortolf von Hasenweiler gekauft hat.
Ritter Ortolf von Hasenweiler stimmt auf Bitte der ehrbaren Matron Anna Spekkerin von Hasenweiler, seiner Leibeigenen, zu, daß diese ihr Gut genannt der Spekkerin Gut in Herbiswiller (=Ergetsweiler?) für 5 1/2 lb d an Abt und Konvent von Weingarten verkauft, welchen Betrag sie von Konrad von Ibach, Mönch daselbst, erhalten hat.
Ritter Heinrich von Hasenweiler genannt Gliz stiftet Abt und Konvent von Weingarten aus Verehrung für das Hl. Blut als Seelgerät namentlich genannte Leibeigene, die Hofstatt ("area") genannt Riuwental in Hasenweiler, Äcker im Ried, die er von Rudolf von Oberdorf und Heinrich von Winterbach gekauft hat, eine Wiese "zwischen den Ahen".
Der Offizial von Konstanz bekundet: Konrad von Hof, Bürger zu Konstanz, übergibt an Abt und Konvent von Weingarten die Vogtei des Hofs Unhalden (=Einhalden) in der Pfarrei Hasenweiler, die er von seiner Ehefrau Margarethe von Hasenweiler geerbt hat. Die Übergabe erfolgt zuhanden des Konventuals Bruder Burkhard von Ibach. Von Hof erhält dafür 1 lb 5 ß Konstanzer Pfennige.
Konrad von Hasenweiler schenkt dem Kloster Weingarten als Seelgerät ("ob anime mee remedium") die Mühle in Hasenweiler für den Fall, daß er ohne rechtmäßige Leibeserben stirbt. Von den Einkünften der Mühle gehen 10 ß d an den Konvent für den Jahrtag. Der Rest ist für die Propstei bzw. den Unterhalt des Propstes bestimmt.
Mechthild von Danketsweiler mit Söhnen Konrad, Burkhard und Philipp verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 85 lb Konstanzer Pfennige den Hof Gattenweiler (=Gattenhof) mit der Mühle. Als Gewerbürgen stellt sie Ritter Bilgrin von Tobel, Heinrich von Ebersberg, Konrad von Hasenweiler und Konrad Sälzeli von Ravensburg.
Ritter Ortolf von Hasenweiler verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 10 lb 5 ß Konstanzer Pfennige zwei Drittel des Zehnten in Beckenweiler, die er vom Domstift Konstanz zu Lehen hat, wofür auch die Ehefrau Guta und die Kinder Werner und Konrad die Gewährleistung übernehmen.
Kunz Ruch von Ibach gibt Johann [II. Blarer], Abt von Weingarten, das Gut in Ibach auf, das er vom Kloster zu Lehen hatte. Ein Drittel des Korns muß er nach Landessitte zurücklassen, zwei Drittel darf er wegführen. Für die Gutsaufgabe hat ihm der Abt 10 lb h in bar bezahlt.
Johann von Hornstein genannt von Wilflingen, Ritter, verkauft den ehrbaren Leuten Konrad dem Güderscher und Konrad dem Siggler, Bürger zu Ravensburg, für 10 lb d Konstanzer Münze vier Wiesen in Hasenweiler, namentlich jene, die man nach der Haslachmühle nennt, und die "rutwis" genannt im Ibacher Ried.
Heinrich Noglier verkauft mit Zustimmung des Konrad von Hasenweiler dem Bäcker Rudolf von Ibach für 8 lb Konstanzer Pfennige sein Haus in Hasenweiler mit einer Wiese im Ried und Äckern bei der Haslachmühle, in Richtung Beckenweiler ("Bekelnwiler") und Stockach.
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Ritter Ortolf von Hasenweiler verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 10 lb 5 ß Konstanzer Pfennige zwei Drittel des Zehnten in Beckenweiler, die er vom Domstift Konstanz zu Lehen hat, wofür auch die Ehefrau Guta und die Kinder Werner und Konrad die Gewährleistung übernehmen.
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