Medaille

Karl-Olga-Medaille von Karl Schwenzer für Verdienste um das Rote Kreuz

Zum 25. Regierungsjubiläum ihres Mannes König Karl stiftete die sozial engagierte Königin Olga von Württemberg die Medaille für Verdienste um das Rote Kreuz. Die Medaille wurde von 1889 bis 1916 in Bronze und Silber an Mitglieder des Sanitätsvereins verliehen, welche sich „zur Pflege im Felde verwundeter oder erkrankter Krieger besonders ausgezeichnet haben“. Mit dem Tod der Königin im Jahr 1892 wurde die Karl-Olga-Medaille durch König Wilhelm II. dem Olga-Orden angeschlossen. Die Medaille wurde von Karl Schwenzer, dem königlich württembergischen Hofmedailleur, entworfen und zeigt auf der Vorderseite die Köpfe des Königspaars. Die Rückseite weist eine Inschrift sowie eine Umschrift auf, in der Königin Olga als Protektorin des Roten Kreuzes gewürdigt wird. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert. [Saskia Watzl]

Vorderseite | Urheber*in: Landesmuseums Württemberg, Münzkabinett

Namensnennung 4.0 International

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Material/Technik
Bronze, geprägt
Maße
Durchmesser: 28 mm, Gewicht: 9,3 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: Die Köpfe von Königin Olga und König Karl nebeneinander nach rechts, auf dem Halsabschnitt der Königin Signatur Vorderseite: Umschrift: KARL UND OLGA KÖNIG UND KÖNIGIN VON WÜRTTEMBERG Signatur: SCHWENZER Rückseite: FÜR / VERDIENSTE / UM DAS / ROTE KREUZ / * Umschrift: VON DER PROTEKTORIN DES WÜRTT. SANITÄTSVEREINS VOM ROTEN KREUZ
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
MK 1953-213
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett

Bezug (was)
Medaille
Verdienstmedaille
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Stuttgart
(wann)
1889-1916
Ereignis
Auftrag
(wer)
(wo)
Württemberg

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1889-1916

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