Die Governance der Bioökonomie - Herausforderungen einer Nachhaltigkeitstransformation am Beispiel der holzbasierten Bioökonomie in Deutschland

Abstract: Um die Nachhaltigkeit wirtschaftlicher Prozesse und Produkte dauerhaft zu erhöhen, ist ein Übergang von der gegenwärtigen, vorwiegend auf fossilen Rohstoffen basierenden "Durchflusswirtschaft" zu einer auf nachwachsende Rohstoffe ausgerichteten Kreislaufwirtschaft, der sogenannten Bioökonomie, notwendig. Hierfür bedarf es eines geeigneten Governance-Rahmens mit (i) einer "Ermöglichungsfunktion", die faire Wettbewerbsbedingungen für effiziente Allokationsentscheidungen über biogene Ressourcen schafft, aber auch (ii) einer "Beschränkungsfunktion", welche die Nachhaltigkeit einer stärkeren Nutzung biobasierter Ressourcen sichert. Ein Pfadübergang wird jedoch u.a. durch interagierende Marktversagen, die Allokationsentscheidungen verzerren, sowie durch Unsicherheiten bezüglich der wirtschaftlichen, ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen verschiedener biobasierter Produktionspfade erschwert. Darüber hinaus erfordert der Übergang zu einem neuen "upper state"-Nachhaltigkeitsgleich

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 32 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
UFZ Discussion Papers ; Bd. 2/2016

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Bioökonomie
Governance
Systemtransformation
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Leipzig
(wann)
2016
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-47319-9
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2016

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