Bestand

Karl Fürst von Urach Graf von Württemberg (1865-1925) (Bestand)


Inhalt und Bewertung
Sohn von Wilhelm (I.) Herzog von Urach (GU 105) und Florestine Herzogin von Urach geb. Prinzessin von Monaco (GU 107), geb. 15. Februar 1865 in Ulm, gest. 5. Dezember 1925 in Stuttgart
Unternahm Reisen nach Nord- und Südamerika, Kleinasien, Nordafrika und Spitzbergen, Oberst à la suite, während des Ersten Weltkrieges Einsatz als Verbindungsoffizier im Osmanischen Reich, Präsident der württembergischen Landesgruppe der Deutschen Kolonialgesellschaft, Mitglied des württembergischen Landesverbands des Deutschen Flottenvereins
Inhalt:
Lebensstationen: Schulzeit in Monaco und Feldkirch, Studium in München, Offizierspatente, Tätigkeit Fürst Karls als Verbindungsoffizier im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges (mit Tagebuch 1916 über diese Zeit), Orden und Ehrenzeichen (mit Korrespondenz Wilhelms (II.) Herzog von Urach über die Rückgabe von Orden seines verstorbenen Bruders 1926), Krankheiten des Fürsten; Korrespondenz Wilhelms (II.) Herzog von Urach mit Heinrich Fischer wegen eines Artikels über Fürst Karl 1926; Korrespondenzen Fürst Karls: u. a. mit Angehörigen der Häuser Urach und Württemberg (u. a. Florestine Herzogin von Urach,
Wilhelm (II.) Herzog von Urach), König Karl und König Wilhelm II., Königin Olga und Königin Charlotte von Württemberg, Wera Herzogin und Albrecht Herzog von Württemberg), mit Angehörigen des Hauses Grimaldi (Caroline Fürstin von Monaco, die Fürsten Albert I., Charles III. und Louis II. von Monaco), mit Angehörigen sonstiger europäischer Herrscherhäuser mit südamerikanischen Nebenlinien (u. a. Josephine Königin von Schweden, Kaiser Wilhelm II., Pedro II. Kaiser von Brasilien), mit Angehörigen der Standesherrlichen Häuser in Deutschland (u. a. Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst), Adeligen in Frankreich, mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens (u. a. Philipp Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Paul Wilhelm Keppler Bischof von Rottenburg, Konrad Kümmel, Hermann Freiherr von Mittnacht, Karl Freiherr von Weizsäcker, Ferdinand und Max Graf von Zeppelin), mit Bertha von Biegeleben, Hofdame der Herzogin Florestine; persönliche Papiere: Jagdschein und -karte, Waffenschein des Fürsten; Reisepässe, Passierscheine und Empfehlungsschreiben für Fürst Karl; Manuskripte: Tagebücher 1883-1924 (mit Lücken), literarische Arbeiten (u. a. lyrische Texte), geografische und kunsthistorische Abhandlungen, Denkschrift über die politische Neuordnung durch Deutschland im Ersten Weltkrieg; Interessengebiete des Fürsten: Kunst (Zeichnungen und Skizzenbuch), Genealogie v. a. europäischer Adelsfamilien (u. a. Abstammung des Hauses Urach von dem früheren Herrscherhaus des Großfürstentums Litauen), Unterlagen zum XIII. (königlich württembergischen) Armeekorps, religiöses Interesse(u. a. Gebetbuch in italienischer Sprache); gesellschaftliche Ereignisse, Protokoll, Hofleben: u. a. Soiree der Herzogin Florestine, Menükarten zu Banketten in Monaco, Stuttgart und Bayern, Hofansagen, Mitteilungen und Einladungen des württembergischen Königshofes; Mitgliedschaft des Fürsten in Vereinen, Verbänden und Gesellschaften: Gesellschaft zur Förderung der Luftschiffahrt AG in Stuttgart (u. a. mit Briefen des Ferdinand Graf von Zeppelin), Vereine und Gesellschaften zur Förderung der deutschen Ansiedlung in Palästina, Deutscher Flottenverein mit württembergischem Landesverband, Landesverband Württemberg der Deusch-Türkischen Vereinigung; Vermögen, Immobilien, bewegliche Fahrnis, Wirtschaftsführung: u. a. Ankauf von Bildern und anderen Kunstgegenständen, Einrichtung der Arabischen Räume im Palais Urach in Stuttgart (mit Entwürfen), Urach'scher Familienfideikommiss, Erbvereinbarungen und Kaufvertrag zwischen Fürst Karl und Herzog Wilhelm (II.), Legate von Verwandten für Fürst Karl, Mietunterlagen, Immobilienbesitz des Fürsten bzw. des Hauses Urach in Heliopolis bei Kairo (Ägypten) und in Paris, Enteignung des ausländischen Immobilienbesitzes während des Ersten Weltkrieges durch die Ententemächte, Hinterlassenschaft Fürst K a

1. Biographie: Karl Joseph Wilhelm Florestan Gero Crescentius Fürst von Urach Graf von Württemberg wurde am 15. Februar 1865 in Ulm als jüngerer Sohn des Wilhelm (I.) Herzog von Urach und der Florestine Herzogin von Urach geb. Prinzessin von Monaco geboren (1). Der Fürst besuchte zunächst zusammen mit seinem älteren Bruder Wilhelm (II.) Herzog von Urach die Grundschule und das Gymnasium der Jesuiten in Monaco (2). Im Jahre 1877 wechselte er an die Jesuiten-Erziehungsanstalt Unserer Lieben Frau Stella matutina in Feldkirch über. Nach einem erneuten Schulwechsel 1881 legte er im Jahre 1883 am Karlsgymnasium in Stuttgart das Abitur ab. Nach dem Abitur studierte Fürst Karl 1883 bis 1884 zwei Semester an der Universität München (3). Dort besuchte er u. a. Vorlesungen in Metaphysik und Geschichte der griechischen Philosophie bei dem Philosophie-Professor und späteren bayerischen Ministerpräsidenten und deutschen Reichskanzler Georg Graf von Hertling (1843-1919) sowie Vorlesungen in Staatswissenschaften bei dem Journalisten und Schriftsteller Professor Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897). Im Jahre 1883 erfolgte die Ernennung des Fürsten zum Secondelieutenant à la suite des Ulanen-Regiments König Karl (1. Württ.) Nr. 19 (4). Im April 1886 trat Fürst Karl in den aktiven Dienst dieses Regiments ein, musste aber infolge einer Erkrankung den aktiven Dienst wieder verlassen. Im März 1887 schied der Fürst als Offizier à la suite aus dem aktiven Dienst des Regiments aus. In den folgenden Jahren wurden dem Fürsten die für ein Mitglied des Hauses Württemberg üblichen Beförderungen unter Stellung à la suite des Regiments zuteil: 1887 wurde er zum Premierlieutenant, 1891 zum Rittmeister, 1899 zum Kavallerie-Major und 1906 zum Oberstleutnant ernannt. Im Jahre 1911 wurde ihm schließlich der Charakter eines Oberst verliehen. In den Jahren ab 1884 unternahm Karl Fürst von Urach zahlreiche ausgedehnte Reisen (5): 1884 bis 1886 bereiste er Südamerika, wo er v. a. die Kordilleren besuchte und die Indianerstämme am Oberlauf des Amazonas studierte (6). Die ethnologische Sammlung, die er auf der Reise anlegte, übergab er später dem Linden-Museum in Stuttgart. Auch in der Zeit nach 1887 hielt er sich häufig in Italien, Griechenland, auf dem Balkan, in Ägypten, wo er in Heliopolis bei Kairo Immobilien besaß (7), und im Osmanischen Reich auf. Im Jahre 1891 beteiligte er sich an einer Expedition nach Spitzbergen (8), 1893 bereiste der Fürst die USA(9). Die wenigen im vorliegenden Bestand erhaltenen Unterlagen zu der USA-Reise (v. a. Empfehlungsschreiben) (10) lassen vermuten, dass diese Reise auch ethnologischen Studien zu Indianerstämmen diente. Ein bevorzugtes Reiseziel des Fürsten war der Orient, der auf ihn eine große Faszination ausübte. So lernte er Türkisch, Arabisch und Persisch. Nicht zuletzt ließ der Fürst in den Jahren 1893 bis 1925 in seinem Palais in der Neckarstraße in Stuttgart arabische Räume (11) einbauen, die er mit Möbeln, Schnitzereien, Kacheln, Arbeiten aus Gipsstuck, Teppichen und anderen Antiquitäten aus dem Orient ausschmückte. Die Räume, die sogar zeitweise besichtigt werden konnten und als Attraktion galten, wurden bei einem Bombenangriff im Jahre 1944 zerstört. Während des Ersten Weltkrieges konnte Fürst Karl schließlich seine Sprachkenntnisse und sein auf den vielen Reisen in den Orient erworbenes Wissen über diese Region in seine Tätigkeit als deutscher Verbindungsoffizier im Osmanischen Reich (12) einbringen. Diese Funktion übte er in den Jahren 1916 bis 1917 aus. Fürst Karl übernahm einige ehrenamtliche Ämter. So war er Präsident der württembergischen Landesgruppe der Deutschen Kolonialgesellschaft (13) und Mitglied des württembergischen Landesverbandes des Deutschen Flotten-Vereins (14). Er unterstützte die Gesellschaft zur Förderung der Deutschen Ansiedlungen in Palästina (15). Außerdem förderte er die Arbeit des Luftschiff-Konstrukteurs Ferdinand Graf von Zeppelin mit der Zeichnung von Anteilen an der Gesel lschaft zur Förderung der Luftschifffahrt AG (16). Karl Fürst von Urach wurden im Laufe seines Lebens zahlreiche Orden verliehen (17): 1883 erhielt der Fürst den monegassischen Orden Saint Charles, 1889 das Großkreuz des persischen Sonnen- und Löwenordens (18), 1897 den Osmanie-Orden Erster Klasse, 1899 die Kaiser-Wilhelm-Erinnerungsmedaille. 1910 wurde er mit dem preußischen Roten Adlerorden ausgezeichnet. 1916 bekam er das Wilhelmskreuz mit Schwertern und Krone, ein Jahr später den königlich ungarischen Sankt-Stephansorden und das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Karl Fürst von Urach starb am 5. Dezember 1925 in Stuttgart. Er wurde in der Katholischen Abteilung der Gruft der Schlosskirche Ludwigsburg begraben.

2. Zur Ordnung und Verzeichnung des Bestandes: Der Bestand GU 120 gelangte zusammen mit dem Archiv der Herzöge und Fürsten von Urach Grafen von Württemberg als Depositum im Jahre 1987 ins Hauptstaatsarchiv. Dort bildet das Archiv des Hauses Urach innerhalb der Beständegliederung (Tektonik) die GU-Beständeserie. Bei der Neuordnung des Archivs durch Ltd. Archivdirektor Wolfgang Schmierer erhielten die Unterlagen zu Karl Fürst von Urach die Signatur GU 120. Da sich die Materialien in einem schlechten Ordnungszustand befanden, mussten die Verzeichnungseinheiten größtenteils erst gebildet werden. Wo es sinnvoll erschien, wurden die bereits vorgefundenen Einheiten beibehalten. Während der Erschließungsarbeiten wurden aus dem Bestand GU 120 umfangreiche Unterlagen ausgegliedert und insbesondere den Beständen GU 96 (Vermischtes und Ungeklärtes), GU 100 (Fremdarchivalien und sonstige Sammlungen), GU 107 (Florestine Herzogin von Urach), GU 117 (Wilhelm (II.) Herzog von Urach) und GU 202 (Bertha Freiin von Biegeleben) zugewiesen. Es kann zudem nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch weiteres Material der Provenienz Karl Fürst von Urach in bisher noch unverzeichneten Beständen des Hauses Urach befindet. Den weitaus größten Teil des Bestandes bilden die umfangreichen Korrespondenzen des Fürsten (Rubrik 2), vor allem mit seiner Mutter (Rubrik 2.1.1) mit seinem Bruder Wilhelm und dessen Familie (Rubrik 2.1.2) sowie mit Bertha von Biegeleben (Rubrik 2.1.5). Letztere war die Hofdame seiner Mutter Florestine und eine enge Vertraute des Fürsten. Außerdem finden sich Korrespondenzen mit Vertretern der deutschen und europäischen regierenden und ehemals regierenden Fürstenhäusern in dem Bestand (Rubrik 2.5). Karl Fürst von Urach korrespondierte zudem auch mit zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens (Rubrik 2.7), u. a. mit Gelehrten. Bei fast allen Korrespondenzen handelt es sich um sogenannte unilaterale Korrespondenzen, d. h. es finden sich lediglich die Briefe des Korrespondenzpartners im vorliegenden Bestand. Wenn vereinzelt auch Briefe oder Briefentwürfe des Fürsten an den jeweiligen Adressaten vorhanden sind, ist dies ausdrücklich in der Titelaufnahme erwähnt. Meist handelt es sich dabei um nachträglich an den Fürsten oder dessen Familie zurückgegebene Briefe des Fürsten. Zudem ist zu beachten, dass Fürst Karl bei seiner Korrespondenz keine Durchschläge angefertigt hat. Die Korrespondenzen können als interessante Quelle für die Alltags- und Mentalitätsgeschichte des Adels angesehen werden. In ihnen zeigen sich die vielfältigen Kontakte, die der Fürst zu Mitgliedern anderer Adelsfamilien pflegte. Auch bieten sie sicherlich Details zu den zahlreichen Reisen des Fürsten. Eine inhaltliche Erschließung der Korrespondenz war allerdings aufgrund des damit verbundenen Arbeits- und Zeitaufwandes nicht möglich. Leider weisen die Korrespondenzen bzw. Korrespondenzserien, die in diesem Bestand enthalten sind, teilweise kleinere Lücken auf. Ob sich in den bisher noch unverzeichneten Beständen des Archivs des Hauses Urach noch Korrespondenz des Fürsten befindet, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beantworten. Neben den Korrespondenzen bilden die umfangreichen Sammlungen von Fotos und Aufnahmen (Rubrik 10) den nach Anzahl der Titelaufnahmen zweitgrößten Teil des Bestandes. Von Interesse sind dabei vor allem die Fotos und Fotoalben mit Aufnahmen von den zahlreichen Reisen des Fürsten u. a. nach Südamerika, nach Ägypten und ins Osmanische Reich und auf den Balkan (Rubrik 10.2.2). Außerdem finden sich Fotos, die während der bereits erwähnten Tätigkeit des Fürsten als Verbindungsoffizier im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs entstanden sind (Rubrik 10.2.4). Fürst Karls Interesse an islamischer (arabischer) Kunst spiegelt sich auch in den zahlreichen Aufnahmen zu Bauten und Kunstwerken islamischer Kunst, die in der Rubrik 10.3 vereinigt sind. Möglicherweise dienten ihm auch diese Aufnahmen als Quelle der Inspiration beim Bau der Arabischen Räume im Palais Urach zu Stuttgart. Von den übrigen in dem vorliegenden Bestand verwahrten Materialien seien noch die Manuskripte des Fürsten mit literarischen und kunsthistorischen Texten und eine Denkschrift zur politischen Neuordnung Europas durch Deutschland im Ersten Weltkrieg zu erwähnen. Ferner finden sich interessante Dokumente über die bereits oben aufgeführten Vereine und Gesellschaften, in denen der Fürst tätig war bzw. die er finanziell unterstützte, in dem Bestand. In einem Anhang (Rubrik 16) sind Fotos, ein Album und Siegel aus dem Besitz der Wera Herzogin von Württemberg geb. Großfürstin von Russland vereinigt, die nach dem Tod der Herzogin von deren Tochter Olga Prinzessin zu Schaumburg-Lippe an Karl Fürst von Urach übergeben wurden. Außerdem wurden dem Bestand Korrespondenzen des Bruders von Karl Fürst von Urach, Wilhelm (II.) Herzog von Urach, zum Nachlass Karls, zu den Arabischen Räumen sowie zu einem Zeitungsartikel über den Fürsten eingegliedert (19). Da sich diese Materialien auf Karl Fürst von Urach beziehen, erschien die Einordnung in den vorliegenden Bestand sinnvoll. Unterlagen zu Karl Fürst von Urach sind erwartungsgemäß auch in anderen Beständen des Archivs des Hauses Urach vorhanden. Insbesondere sind hier die Bestände GU 99 (Fotoalben und -sammlungen), GU 107 (Florestine Herzogin von Urach geb. Prinzessin von Monaco), GU 117 (Wilhelm (II.) Herzog von Urach) und GU 202 (Bertha von Biegeleben) zu nennen. Die Archivalien des Bestandes dürfen nur nach vorheriger Genehmigung des Chefs des Hauses Urach eingesehen werden. Der Bestand GU 120 wurde von Herbst 2004 bis April 2005 von dem Unterzeichneten erschlossen. Er umfasst 4,6 lfd. Meter mit 318 Nummern. Stuttgart, im April 2005 Eberhard Merk

Fußnoten: (1) Zu Karl Fürst von Urach siehe v. a.: Artikel von Wolfgang Schmierer in: Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Hg. von Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press. Stuttgart 1997. S. 390. Heinrich Fischer: Fürst Karl von Urach als Forschungsreisender. In: Schwäbischer Merkur vom 11. Dezember 1926 S. 17f. (Sonntagsbeilage zum Schwäbischen Merkur Nr. 580). Zeitungsartikel und Nachrufe in M 743/2 Bü 542. (2) Vgl. hierzu Bü 1 (Ordnungsnummer 1) in diesem Bestand. Bei Schmierer wird der Schulbesuch in Monaco nicht erwähnt. Die Daten zum Schulbesuch des Karl Fürst von Urach wurden dem kurzen Lebenslauf, verfasst von Wilhelm (II.) Herzog von Urach, in Bü 21 (Ordnungsnummer 11) entnommen. (3) Siehe hierzu Bü 11 (Ordnungsnummer 2). (4) Zur militärischen Karriere vgl. die Personalakte Fürst Karls in: M 430/1 Bü 2797. Außerdem Bü 7 (Ordnungsnummer 3), 121 (Ordnungsnummer 98). (5) Eine Aufstellung der Reisen des Fürsten, angefertigt von Karls Bruder Herzog Wilhelm (II.), wird in Bü 21 (Ordnungsnummer 11) verwahrt. Diese Aufstellung diente auch Heinrich Fischer als Grundlage für seinen Artikel (a.a.O.). (6) Siehe dazu das Manuskript des Fürsten in Bü 269 (Ordnungsnummer 145). Eine ausführliche Beschreibung des Reiseverlaufes der Südamerika-Reise findet sich in dem Artikel von Heinrich Fischer (a.a.O.). (7) Bü 297, 298 (Ordnungsnummer 208, 211) (8) Vgl. dazu den Briefwechsel des Max Graf von Zeppelin in Bü 161 (Ordnungsnummer 118) und das Manuskript des Fürsten in Bü 273 (Ordnungsnummer 146). Fotos von Spitzbergen und Norwegen finden sich in Bü 59 (Ordnungsnummer 247). (9) Zu dieser Reise gibt es keine Fotos im vorliegenden Bestand. (10) Bü 177 (Ordnungsnummer 138) (11) Siehe dazu Bü 20 (Ordnungsnummer 217), Bü 80 (Ordnungsnummer 288), Bü 83 (Ordnungsnummer 202), Bü 316 (Ordnungsnummer 198). Eine eindrückliche Beschreibung der arabischen Räume liefert: Claus Mohr: Arabische Kunst in Stuttgart. In: Deutsches Volksblatt Jg. 1926 Nr. 170 vom 28. Juli 1926. (12) Siehe dazu Bü 108, 293 (Ordnungsnummern 5 und 6). Fotos aus dieser Zeit haben sich in Bü 42 (Ordnungsnummer 264) erhalten. (13) Zur Arbeit des Fürsten in der Deutschen Kolonialgesellschaft finden sich keine Materialien im vorliegenden Bestand. (14) Bü 285 (Ordnungsnummer 193) (15) Bü 294 (Ordnungsnummer 191) (16) Bü 296 (Ordnungsnummmer 189) (17) Siehe dazu Bü 6, 101 (Ordnungsnummern 7 und 8) (18) Die Verleihung erfolgte anlässlich des Staatsbesuchs von Schah Nasir-el-din im Jahre 1889 in Stuttgart. (19) Bü 10 (Ordnungsnummer 9), Bü 21 (Ordnungsnummer 11), Bü 23 (Ordnungsnummer 216)

Reference number of holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, GU 120
Extent
318 Büschel

Context
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Archiv der Herzöge von Urach
Related materials
Nachruf in: Schwäbischer Merkur, Jg. 1925, Nr. 570, S. 5; Heinrich Fischer: Fürst Karl von Urach als Forschungsreisender. In: Schwäbischer Merkur vom 11. Dezember 1926 S. 17f. (Sonntagsbeilage zum Schwäbischen Merkur Nr. 580), vom 11. Dezember 1926); Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. A. a. O. S. 390.

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(1861-1864), 1867-1925, (1926) und o. J.

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20.01.2023, 3:09 PM CET

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  • Bestand

Time of origin

  • (1861-1864), 1867-1925, (1926) und o. J.

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