Journal article | Zeitschriftenartikel

Die Vergleichsrichtung bestimmt das Ergebnis von Vergleichsurteilen

Fragen zu Vergleichsurteilen werden oft 'gerichtet' formuliert, d.h. ein Objekt A soll mit einem Objekt B verglichen werden, oder aber B mit A. Von Interesse für die Umfrageforschung ist dabei, ob die in der Frageformulierung vorgegebene Richtung das Vergleichsergebnis beeinflußt. Experimentelle Untersuchungen dazu zeigen eklatante Unterschiede als Funktion der Vergleichsrichtung bis hin zur Umkehrung der ordinalen Präferenzen. Basierend auf Überlegungen der kognitiven Psychologie von Vergleichsprozessen stellt der vorliegende Beitrag Einflußgrößen dar, die diese Efffekte modifizieren. Desweiteren werden die Implikationen für die Frageformulierung bei Vergleichsurteilen diskutiert. (pmb)

Die Vergleichsrichtung bestimmt das Ergebnis von Vergleichsurteilen

Urheber*in: Wänke, Michaela

Free access - no reuse

Alternative title
The comparative direction determines the result of comparative assessments
Extent
Seite(n): 116-129
Language
Deutsch
Notes
Status: Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
ZUMA Nachrichten, 17(32)

Subject
Sozialwissenschaften, Soziologie
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Präferenz
Methodologie
Befragung
Umfrageforschung
empirische Sozialforschung
Grundlagenforschung
Methodenentwicklung

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Wänke, Michaela
Event
Veröffentlichung
(where)
Deutschland
(when)
1993

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-209180
Rights
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Last update
21.06.2024, 4:26 PM CEST

Data provider

This object is provided by:
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Object type

  • Zeitschriftenartikel

Associated

  • Wänke, Michaela

Time of origin

  • 1993

Other Objects (12)