Gliederung

56.2. Kirchenbuchduplikate

Nach der Bildung der preußischen Provinz Westfalen im Jahre 1815 wurde die Stadt Dringenberg ein Verwaltungsstandort des neugebildeten Kreises Warburg im Regierungsbezirk Minden. Aufgrund der Landgemeindeverordnung vom 31. Oktober 1841 wurden die Ämter Warburg, Borgholz, Peckelsheim, Dringenberg, Gehrden eingerichtet. Die Kirchenbuchduplikate registrieren Personenstandsfälle aus den Orten Dringenberg, Forsthaus Gradberg, Rothehaus, Siebenstern.- Pfarrer der kath. Gemeinde Dringenberg: Johannes Scheid.- Josef Franz Tewes.- Franz Merz.- Glashütten gab es in Dringenberg etwa seit dem 17. Jahrhundert. Um die seit etwa 1780 produzierende Hütte Siebenstern der Familie Becker hatte sich bald eine kleine Siedlung gebildet. Dementsprechend häufig findet man in den Registern die Berufsbezeichnung Glasmacher. Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Siebenstern scheint ab etwa 1850 rückläufig zu sein.

Kontext
Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister des Regierungsbezirks Minden >> 56. Dringenberg, Kreis Warburg
Bestand
P 1 B-D Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister des Regierungsbezirks Minden

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30.04.2025, 14:54 MESZ

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