Urkunden
Gerhard von Alsenz (Alsentz) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn zum Diener und Burggrafen zu Grumbach gewonnen hat. Gerhard hat geschworen, treu und hold zu sein, die Feste zu hüten und zu warten. Dafür soll er jährlich 31 Gulden erhalten, je zur Hälfte an Weihnachten und Jacobi (25.07.). Siegel des Ausstellers.
- Reference number
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 894
- Former reference number
-
Sp. U 217
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Originaldatierung: "Datum a. d. 1397 feria tercia post beati Kiliani martiris."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1397
Monat: Juli
Tag: 10
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 894. Sg. angeh., grün, rund, 2,7 cm DM. Im Siegelfeld Wappenschild (Balken, begleitet von 3 Scheiben 2:1). U.: + S'GERHARDI.DE.ALSINZIN.
- Holding
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Context
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1351-1400
Date of creation
1397 Juli 10
Provenance
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Last update
-
03.11.2023, 12:22 PM CET
Data provider
Object type
- Urkunden
Associated
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Time of origin
- 1397 Juli 10
Other Objects (12)
Hertwin Pariser von Osthofen (Oeschoben) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn für die bis zu diesem Tag geleisteten Dienste vollständig bezahlt hat. Er sagt ihn und seine Erben von allen Schulden los und siegelt.
Der Ritter Johann von Brandscheid (Brande-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 40 Mainzer (mentsche) Gulden von versessenen Mannlehen und sagt den Grafen und seine Erben davon in Abschlag der versessenen Mannlehnsgelder los. Siegel des Ausstellers.
Wilhelm von Marnheim (Mauwen-) wird Diener des Johann Grafen zu Sp. und dessen Burggraf zu Grumbach für ein Jahr nach Ausstellung der Urkunde; er hat die Burg zu behüten und zu bewahren nach bestem Vermögen. Dafür soll er 20 Mainzer (mentsche) Gulden erhalten, je zur Hälfte nach dem halben und dem ganzen Dienstjahr. Siegel des Ausstellers.
![Emmerich von Waldeck (-ecke) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 60 schwere Gulden erhalten zu haben, für die ihm Gerhard von Simmern (Sy{e}mern) und Cuno [von Miehlen genannt] von Dieblich (Debelich) gebürgt hatten. Er sagt den Grafen und die Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4e1c98a7-520b-4f41-97c5-228c4fe7e92b/full/!306,450/0/default.jpg)
Emmerich von Waldeck (-ecke) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 60 schwere Gulden erhalten zu haben, für die ihm Gerhard von Simmern (Sy{e}mern) und Cuno [von Miehlen genannt] von Dieblich (Debelich) gebürgt hatten. Er sagt den Grafen und die Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Thomas von Schaumburg (Schauwenberg) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm allen versessenen Wein aus dem Mannlehen und alle anderen Schulden und Forderungen bis zu diesem Tag gezahlt hat. Er sagt den Grafen und seine Erben davon los und bittet seinen Bruder Werner (Werin) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Rorich [von Uetgenbach] Herr zu Ehrenstein (Erin-) und sein Bruder Gottfried (Godart) bekunden, von wegen des Walram Grafen von Sp. 100 Mainzer (Menzer) Gulden erhalten zu haben von dem verbrieften Geld, das der Graf für Dienste schuldig war; sie sagen ihn davon los und siegeln.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8df38d7e-f9e1-4405-a33b-e0b90ec925ae/full/!306,450/0/default.jpg)
Rorich [von Uetgenbach] Herr zu Ehrenstein (Erin-) und sein Bruder Gottfried (Godart) bekunden, von wegen des Walram Grafen von Sp. 100 Mainzer (Menzer) Gulden erhalten zu haben von dem verbrieften Geld, das der Graf für Dienste schuldig war; sie sagen ihn davon los und siegeln.
Heinrich (Heintze) Crobe von Offenbach quittiert Nikolaus (Clas) von Kirchberg (-perg) über 100 Mainzer (mentsche) Gulden aus der Herbstbede zu Enkirch (Enckerich) und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Eberhard von Sötern (Soitern) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn zum Diener gewonnen hat; er gelobt, ein Jahr lang von Ausstellung der Urkunde zu dienen, zu warten und Tage zu leisten. Der Graf soll ihm dafür 55 Mainzer (mentzsche) Gulden zahlen, je zur Hälfte aus der Herbstbede an der Mosel und im kommenden Mai. Siegel des Ausstellers.
Johann (Henne) von Bacharach (Bacherach) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm den Lohn für das an Maria Wurzweihe (15.08.) begonnene halbe Jahr vollständig gezahlt hat. Er sagt den Grafen und seine Erben davon los und bittet den Junker Werner During von Enkirch (Enckerich) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Der Sattler Reinhard (Reinher) Waltman, Bürger zu Merl, bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm alle Schulden bezahlt hat; er sagt ihn und seine Erben davon los. Siegel des Ausstellers.
Friedrich von Weiler (Wilre) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 10 Mainzer (mentsch) Gulden auf Rechnung seines versessenen Mannlehens und sagt den Grafen davon los. Siegel des Ausstellers.
Heinrich von Fleckenstein, Herr zu Dagstuhl (Dagestul), quittiert Johann Grafen zu Sp. über 2 Fuder Wein, die in diesem Herbst von Lehns wegen fällig waren, und sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Hertwin Pariser von Osthofen (Oeschoben) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn für die bis zu diesem Tag geleisteten Dienste vollständig bezahlt hat. Er sagt ihn und seine Erben von allen Schulden los und siegelt.
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Emmerich von Waldeck (-ecke) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 60 schwere Gulden erhalten zu haben, für die ihm Gerhard von Simmern (Sy{e}mern) und Cuno [von Miehlen genannt] von Dieblich (Debelich) gebürgt hatten. Er sagt den Grafen und die Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Thomas von Schaumburg (Schauwenberg) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm allen versessenen Wein aus dem Mannlehen und alle anderen Schulden und Forderungen bis zu diesem Tag gezahlt hat. Er sagt den Grafen und seine Erben davon los und bittet seinen Bruder Werner (Werin) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Rorich [von Uetgenbach] Herr zu Ehrenstein (Erin-) und sein Bruder Gottfried (Godart) bekunden, von wegen des Walram Grafen von Sp. 100 Mainzer (Menzer) Gulden erhalten zu haben von dem verbrieften Geld, das der Graf für Dienste schuldig war; sie sagen ihn davon los und siegeln.
Heinrich (Heintze) Crobe von Offenbach quittiert Nikolaus (Clas) von Kirchberg (-perg) über 100 Mainzer (mentsche) Gulden aus der Herbstbede zu Enkirch (Enckerich) und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Eberhard von Sötern (Soitern) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn zum Diener gewonnen hat; er gelobt, ein Jahr lang von Ausstellung der Urkunde zu dienen, zu warten und Tage zu leisten. Der Graf soll ihm dafür 55 Mainzer (mentzsche) Gulden zahlen, je zur Hälfte aus der Herbstbede an der Mosel und im kommenden Mai. Siegel des Ausstellers.
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