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Plädoyer für die Unverzichtbarkeit psychoanalytischen Denkens im feministischen Diskurs

Vor dem Hintergrund der aktuellen Gender Studies sowie der konstruktivistischen Geschlechterforschung wird an die subversive und aufklärerische Radikalität des psychoanalytischen Subjektbegriffs erinnert und dessen strukturelle Verwandtschaft mit den (ehemals?) zentralen Anliegen der feministischen Theorie herausgearbeitet. Des weiteren finden die Spezifik der im eigentlichen Sinne konstruktivistischen Denkpraxis der Freudschen Psychoanalyse und deren erkenntnislogische Implikationen eine würdigende Erörterung. Abschließend erfolgt ein grober Abriß eines die psychoanalytische Erkenntnismethode integrierenden Forschungsprogramms zur Analyse der weiblichen Subjektkonstitution.

Umfang
Seite(n): 32-41
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Journal für Psychologie, 2(3)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Psychologie
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Psychologie
Frauen- und Geschlechterforschung
Theorie
Erkenntnistheorie
Gender
Diskurs
Methode
Sozialisation
Freud, S.
Geschlechterforschung
Psychologie
Konstruktivismus
Psychoanalyse
Subjekt
Grundlagenforschung
Methodenentwicklung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Gast, Lilli
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1994

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-24726
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Gast, Lilli

Entstanden

  • 1994

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