Bericht
Minijobs nach Einführung des Mindestlohns
Der Stundenlohn für geringfügig Beschäftigte hat sich deutlich erhöht, Leistungen wie Entgeltfortzahlung bei Krankheit erhält weniger als die Hälfte. - Jeder fünfte Job in Deutschland ist ein Minijob. Während vor der Einführung des flächendeckenden Mindestlohns noch rund die Hälfte der Minijobber weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdiente, zeigt eine neue RWI-Studie: Der Stundenlohn hat sich deutlich erhöht. Bei gesetzlichen Leistungen wie einer Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall oder bezahltem Urlaub gab es ebenfalls Verbesserungen, aber auf niedrigem Niveau. Weniger geringfügig Beschäftigte als früher hoffen zudem auf den Wechsel in einen regulären Job; sie sind mit ihrem aktuellen Erwerbsstatus zufrieden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: RWI Impact Notes
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Bachmann, Ronald
Frings, Hanna
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
- (wo)
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Essen
- (wann)
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2017
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Bachmann, Ronald
- Frings, Hanna
- RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Entstanden
- 2017