Bildschieber: Die Friedrichswerdersche Kirche
Die Friedrichswerdersche Kirche wurde zwischen 1824 und 1831 nach Plänen von Friedrich Schinkel erbaut. Sie kombiniert Backsteinästhetik mit Neogotik, wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, dann in den 1980er-Jahren wiederaufgebaut und ist heute ein Museum, das Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie beherbergt. Ihren Namen verdankt die Kirche übrigens der gleichnamigen Spreeinsel, welche 1660 zu Ehren des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm „Friedrichswerder“ getauft wurde.
Berlin. Friedrichswerdersche Kirche. Ausgeführter Entwurf. Perspektivische Ansicht (1828), Karl-Friedrich Schinkel, Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA 3.0 DE)
Friedrichswerdersche Kirche (2006) Günther Schauerte, Institut für Museumsforschung, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA 3.0 DE)