Cumulus, Cirrus, Stratus: Wolkenformationen und Wetterbeobachtungen
Sie sind ein beliebtes Kunstmotiv und ein Unsicherheitsfaktor bei der Wettervorhersage. Sie bestehen aus feinen Wassertröpfchen oder Eiskristallen; sie können federleicht oder tonnenschwer sein: Wolken. Im 19. Jahrhundert unterteilte der englische Pharmakologe und Apotheker Luke Howard Wolkenformationen in die noch heute bekannten drei Grundformen Stratus (Schichtwolken), Cumulus (Haufenwolken) und Cirrus (Schleierwolken). Das Beobachten und Aufzeichnen von Wolken ist ein wichtiger Bestandteil der Wetterbeobachtung, der heute, in Zeiten der Klimakrise, wichtiger ist, denn je. Dabei greifen Meteorolog*innen noch immer auf historische Daten und Dokumente zurück.