Ankommen in Deutschland – Arbeitsmigration in Ost und West
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland rasant, Arbeitskräfte wurden dringend benötigt. Daher wurden ab Mitte der 1950er Jahre Anwerbeabkommen mit Ländern wie Italien und der Türkei vereinbart. Auch die DDR litt unter Arbeitskräftemangel und schloss seit dem Ende der 1960er Jahre bilaterale Staatsverträge mit anderen sozialistischen Ländern wie Vietnam und Angola, um Arbeitskräfte ins Land zu holen. In beiden deutschen Staaten war ihre Ankunft oft nicht einfach und durch alltäglichen Rassismus geprägt. Unsere Bildergalerie zeigt die Lebens- und Arbeitsbedingungen der sogenannten Gast- und Vertragsarbeiter*innen in der Bundesrepublik und der DDR.