Museum

Kunsthalle zu Kiel

Die Kunsthalle ist Museum mit eigener Sammlung und Ausstellungshalle sowie ein Universitätsinstitut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Das 1909 eingeweihte Haus ist zudem Sitz des 1843 gegründeten Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.

Diese Multifunktionalität macht die Kunsthalle zu einer einzigartigen Einrichtung in besonderer Lage an der Kieler Förde. Die Sammlung umfasst mehr als 1.200 Gemälde, über 40.000 graphische Werke und 300 Skulpturen sowie Foto- und Videoarbeiten.
Neben Sammlungspräsentationen vermitteln thematische und monographische Sonderausstellungen einen Blick auf die aktuelle Kunstszene und binden das Haus in den internationalen Kunstdiskurs ein.

Die Kunsthalle lockt nicht nur durch ihre Ausstellungen, sondern bietet auch eine Plattform zum Austausch für alle Altersklassen. In Malkursen und Workshops werden schon die kleinen Gäste spielerisch an Kunst herangeführt. Führungen, Konzerte und Lesungen im Museum prägen das kulturelle Angebot der Stadt wesentlich mit.

Nach der schweren Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau 1958, wurde 1986 ein Erweiterungsbau von Diethelm Hoffmann geschaffen, der neben weiterer Ausstellungsfläche unter anderem die Einrichtung der Malklasse, des Videostudios und der Fachbibliothek ermöglicht hat. Ein neuer Eingangsbereich des Architekturbüros Sunder-Plassmann öffnet die Kunsthalle seit 2012 zur Kieler Förde hin.

Kunsthalle zu Kiel
Düsternbrooker Weg 1
24105 Kiel, Landeshauptstadt