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Das Stadtarchiv Schmallenberg ist in unmittelbarer Nähe des Rathauses, im Hause Balzer-Schmalen ("Schmalen Haus") untergebracht. Dieses heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude überstand den großen Stadtbrand des Jahres 1822 und ist somit eines der wenigen erhalten gebliebenen Beispiele für bürgerlichen Wohnungsbau im Schmallenberg des 18. Jahrhunderts. Bauspuren reichen jedoch noch weiter zurück, denn das Haus enthält nach Auskunft der Denkmalschutzbehörden "Gebäudereste der historischen Stadtmauer Schmallenbergs", dessen Stadturkunden aus dem Jahr 1244 datieren. Schmallenberg erlebte dank der betriebenen Textil- und Kleineisengewerbe, deren Erzeugnisse von Fernhändlern vertrieben wurden, bis in das Spätmittelalter hinein eine positive Entwicklung, wurde sogar Sitz einer landesherrlich-kurkölnischen Münzstätte. Die folgenden Jahrhunderte lassen einen allmählichen wirtschaftlichen Niedergang erkennen. Spätestens jedoch das Wiederaufleben des ab der Mitte des 19. Jahrhunderts industriell betriebenen Textilgewerbes führte zu neuem Aufschwung. Bis in die mittelalterliche Blütephase reichen die im Stadtarchiv aufbewahrten Quellen jedoch nicht zurück. Aus späteren kurkölnischen Tagen hingegen haben sich Schriftzeugnisse erhalten. Massiv setzt die Überlieferung mit der Säkularisation und dem Übergang des Herzogtums Westfalen an die hessischen bzw. preußischen Behörden ab etwa 1800 ein. Ab dieser Zeit dokumentieren mehrere Bestände die Geschichte der beiden ehemaligen Ämter Schmallenberg und Fredeburg und der ihnen angehörenden selbständigen Gemeinden, die 1975 in der neuen Stadt Schmallenberg aufgingen. Dem 19. Jahrhundert entstammt auch die Mehrzahl der Jahresbände der "Mescheder Zeitung", die in erfreulich hoher Zahl vorgelegt und eingesehen werden können. Für Genealogen von besonderem Interesse sind die Nachlässe der beiden Heimat- und Familienforscher Frenn Wiethoff und Josef Lauber, die zur Grundlage zahlreicher Familienchroniken wurden, wie etwa der von Lauber im Eigenverlag herausgegebenen achtbändigen "Stammreihen sauerländischer Familien". Diese Publikation ist Teil der umfangreichen stadt- und heimatgeschichtlichen Präsenzbibliothek des Archivs, in der Interessierte Antworten auf ihre Fragen finden können. Das Stadtarchiv legt aber nicht nur gewünschte Bücher und Akten zur Einsichtnahme vor, es bietet natürlich auch Hilfe und Unterstützung bei Fragen und Problemen an.
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