Film

Die zwei Leben meiner Mutter

Die Filmemacherin erzählt die Geschichte ihrer Mutter, die vor dem Zweiten Weltkrieg als Kind polnischer Eltern mit deutschem kulturellem Hintergrund erzogen wurde und nach dem Krieg vor der Roten Armee nach Paris floh, wo sie einen Überlebenden des Warschauer Ghettos heiratete. Beide führten eine scheinbar harmonische Ehe, bis 1970 deutlich wurde, dass die Frau unter schweren seelischen Störungen litt, die offenbar aus Schuldgefühlen resultieren. Der Film zeigt Aufzeichnungen von Gesprächen mit der Mutter und ist eine Form von Familientherapie, konzipiert als Reise zwischen der Vorstellungswelt und der Realität der Erkrankten.

Inventarnummer
954
Umfang
85
Sprache
Französisch

Bezug (wo)
Frankreich
Bezug (wann)
2005

Beteiligte Personen und Organisationen
Hoffenberg, Esther

Geliefert über
Rechteinformation
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Film

Beteiligte

  • Hoffenberg, Esther

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