Lebenslauf der Landwirtin Charlotte Behncke

Schriftstück

Dieser Lebenslauf wurde von der Landwirtin Charlotte Behncke verfasst und gibt einen Überblick über ihren persönlichen Werdegang. Er nennt ihre Ausbildung zur Landwirtin, die Übernahme des Familienhofs in Zernin und die schwierigen politischen Umstände der Kollektivierung der Landwirtschaft, die letztlich zu ihrer Flucht aus der DDR im Jahr 1951 führten. In der Bundesrepublik arbeitet Charlotte Behncke zunächst als Landarbeiterin, bevor sie 1953 eine Anstellung im Mädchenheim des Jugendaufbauwerks in Wacken bei Itzehoe findet, wo sie bis 1956 für Unterricht und Betreuung der Mädchen sowie Gartenpflege und Haltung von Schweinen und Hühnern verantwortlich ist. Ab 1956 arbeitet sie bis 1964 als Beraterin für Nebenerwerbssiedlungen an der Landwirtschaftlichen Schule in Itzehoe. Ihre Tätigkeit in der Landwirtschaftskammer in Wyk, die sie bis zu ihrer Pensionierung ausübte, ist im Lebenslauf nicht erwähnt.

Angaben zum Objekt

• Standort: Stiftung Berliner Mauer, Sammlungen und Archiv
• Inventarnummer: E-004815
• Maße: (HxB): 21 x 21,4 cm
• Material/Technik: Papier, maschinen- und handschriftlich beschrieben

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Landwirt ; Lebenslauf ; Biografie

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Behncke, Charlotte (1912-1987) (Autor)
• (wo): Federal Republic of Germany
• (wann): 1964-
• Ereignis: Provenienz
• (wer): Behncke, Charlotte (1912-1987) (Vorbesitzer)
• Ereignis: Eigentumswechsel
• (wer): Nieske, Christian (1958-) (Stifter)

Weitere Informationen

• Förderung: Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
• Rechteinformation: Eigentumsrechte: Stiftung Berliner Mauer
• Letzte Aktualisierung: 29.10.2025, 10:40 MEZ