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Nießbrauch als steuerliches Gestaltungsmittel
Das Nießbrauchrecht kann ein sinnvolles – wenn auch komplexes – Instrument der Steuergestaltung im deutschen Steuerrecht darstellen. Es ermöglicht eine Trennung von Eigentum und Nutzungsrecht. Dieser Beitrag untersucht, in welchen Fällen der Nießbrauch in der Ausgestaltung als Zuwendungs- oder Vorbehaltsnießbrauch steuerlich vorteilhaft ist und welche Alternativen denkbar wären. Er analysiert die wissenschaftliche Literatur, Rechtsprechung und Verwaltungsvorschriften zur einkommen- und erbschaftsteuerlichen Beurteilung des Nießbrauchs. Beim Nießbrauch an privaten Immobilien handelt es sich um ein bewährtes und weitgehend rechtssicheres Instrument zur Gestaltung von vorweggenommenen Erbfolgen und zur ertragsteuerlichen Verlagerung von Einkünften. Eine gewisse Rechtsunsicherheit besteht jedoch beim Nießbrauch an Kapitalvermögen, Geschäftsanteilen und Personenunternehmen. Die vorliegende Arbeit gibt einen aktuellen Überblick über die steuerliche Behandlung des Nießbrauchrechts und leitet adäquate Möglichkeiten der Steuergestaltung ab.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Junior Management Science (JUMS) ; ISSN: 2942-1861 ; Volume: 7 ; Year: 2022 ; Issue: 1 ; Pages: 218-266
- Klassifikation
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Management
- Thema
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Nießbrauch
Steuergestaltung
Vorbehaltsnießbrauch
Zuwendungsnießbrauch
Buchwertfortführung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Reinwald, Ronja
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Junior Management Science e. V.
- (wo)
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Planegg
- (wann)
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2022
- DOI
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doi:10.5282/jums/v7i1pp218-266
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Reinwald, Ronja
- Junior Management Science e. V.
Entstanden
- 2022