Gemälde
Die beiden Schwestern
Der gebürtige Bulgare Julius Mordecai Pinkas, mit Künstlernamen Jules Pascin, siedelte 1905 nach Paris über und schloss sich dem Kreis im Café du Dôme an. Hier lernte er den späteren Galeristen Alfred Flechtheim kennen, der ihn in Deutschland bekannt machte. Bei diesem erwarb die Kunsthalle 1924 ein Werk Pascins. Wegen seiner jüdischen Abstammung war der Maler während der Zeit des Nationalsozialismus verfemt: Das Bremer Bild wurde bei der Aktion „Entartete Kunst“ beschlagnahmt und 1939 in Luzern versteigert. Heute befindet es sich im Musée d’Art Moderne in Lüttich. Das Gemälde Die beiden Schwestern wurde nach dem Zweiten Weltkrieg angekauft.
- Standort
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Kunsthalle Bremen
- Inventarnummer
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589-1952/3
- Maße
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Objekt: 73,2 x 92 cm
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand
- Inschrift/Beschriftung
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Inschrift: Pascin (unten rechts signiert)
- Klassifikation
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Gemälde
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
- (wann)
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um 1922/27
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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1952
- (Beschreibung)
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Erworben aus Mitteln der Freien Hansestadt Bremen (Stadtgemeinde) 1952
- Letzte Aktualisierung
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22.05.2025, 13:52 MESZ
Datenpartner
Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gemälde
Entstanden
- um 1922/27
- 1952