Archivale
Einigung zwischen den Einwohnern von Eutingen und Ulrich Speth von Zwiefalten zu Untermarchtal, Käufer der von Österreich lehensrührigen Mühle zu Weitingen, hinsichtlich der Lieferung des für den Neubau der Mühle notwendigen Bauholzes. Erneutes Gesuch des Speth um Belehnung mit der Mühle.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 37 a Bü 274
- Alt-/Vorsignatur
-
W/
z. 101
N. 159
- Umfang
-
-
- Kontext
-
Österreichische Zentralbehörden Innsbruck betr. Hohenberg >> 2 Akten >> 2.2 Specialia >> 2.2.1 Kameralorte
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 37 a Österreichische Zentralbehörden Innsbruck betr. Hohenberg
Indexbegriff Person
Speth von Zwiefalten, Ulrich
Indexbegriff Ort
Eutingen im Gäu FDS; Einwohner
Weitingen : Eutingen im Gäu FDS; Mühlenneubau
Weitingen : Eutingen im Gäu FDS; Mühlenneubau
Laufzeit
1579-1584
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1579-1584
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Wiedereinlösung der seit mehr als 100 Jahren den Speth von Zwiefalten verpfändeten beiden Flecken Weitingen und Rohrdorf samt dem Schloß Urnburg.
Auswanderung aus Weitingen, Einforderung des Abfahrtsgeldes.
Erzherzog Ferdinand von Österreich erhöht seinem ehemaligen Truchsessen Ulrich Spät von Zwiefalten und dessen Bruder Wilhelm Dietrich die Pfandsumme für die Dörfer Weitingen und Rohrdorf mit dem Schloß Urnburg (Aurnburg) um die ausstehende Hofbesoldung Ulrichs von 800 fl.
Georg von Freising zu Aichach, österreichischer Rat und Tiroler Kammermeister, quittiert den Brüdern Ulrich und Wilhelm Dietrich Spät zu Zwiefalten über 5.000 fl.
Gewährung eines Darlehens aus den Mitteln der St. Katharinenpfründe in Eutingen an Hans Kechlin, wohnhaft daselbst, zur Erlangung der 'priesterlichen würdigkeit'.
Billigung eines zwischen den Vormündern des Gall Schütz von Eutingertal und Blasius Hipp, Obervogt zu Horb, wegen der pfründe am St. Antonienalter zu Eutingen abgeschlossenen Vergleichs.
Differenzen zwischen dem Obervogt Gässler zu Horb und den Gemeinden Eutingen und Bildechingen wegen der ersterem zu liefernden Holzmenge bzw. zu leistenden Heufronen.
Kaiser Maximilian I. erhöht dem Dietrich Spät, der das Schloß Urnburg (Uremburg) mit den Dörfern Weitingen und Rohrdorf als österreichisches Pfand innehat, auf dessen Bitten die Pfandsumme um 1.500 fl Baugeld.
Erzherzog Ferdinand von Österreich beläßt die Brüder Ulrich, seinen Hofdiener, und Wilhelm Dietrich Spät zu Zwiefalten auf ihre Bitten gegen Erhöhung der Pfandsumme um 5.000 fl im Besitz der Dörfer Weitingen und Rohrdorf mit dem Schloß Urnburg (Aurnburg). Der Herrschaft Österreich wird die Ausübung der landesherrlichen Regalien, die Einlösungsmöglichkeit der Pfandschaft und die Öffnung des Schlosses Urnburg vorbehalten.
Auseinandersetzungen zwischen dem Rottenburger Jesuitenkolleg und den Einwohnern der beiden Flecken Roßwangen und Dotternhausen wegen deren Weigerung, Bau- und andere Fronen zu leisten sowie die geforderten Leibhennen zu entrichten.
Gesuch der Stadt Horb um Bestätigung ihrer Privilegien.
Gesuch der Stadt Horb um Überweisung ('Flüssigmachung') der ihr vom kaiserlichen Hof zugesagten 3000 fl Brandsteuer.
Wiedereinlösung der seit mehr als 100 Jahren den Speth von Zwiefalten verpfändeten beiden Flecken Weitingen und Rohrdorf samt dem Schloß Urnburg.
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